13.12.2024 - Künstliche Intelligenz mit Hilfe von Computern
Hochinteressanter Bericht, was heute mit Computern und "Künstlicher
Intelligenz" möglich ist !
1. Chemie-Nobelpreis 2024: KI revolutioniert die Biochemie
Die Erforschung und das Verständnis der grundlegenden Bausteine des
Lebens stehen am Beginn einer Revolution: Die 2024 mit dem Chemienobelpreis
ausgezeichneten Arbeiten zur Vorhersage und zum Design von Proteinstrukturen
markieren einen Meilenstein in der Wissenschaft. Sie eröffnen nicht nur neue
Horizonte für die Biologie und Medizin, sondern schaffen auch innovative
Werkzeuge, um globale Herausforderungen wie Umweltverschmutzung und Krankheiten
zu bewältigen.
2. Vom Bauplan zur molekularen Maschine: Wie Proteine das Leben
steuern - Chemie-Nobelpreis 2024: KI revolutioniert die Biochemie
Dafür ist eine komplizierte biochemische Maschinerie notwendig, in der
Proteine zentrale Rollen spielen: Man kann sie sich als kleine Bauteile eines
Lebewesens vorstellen, die jeweils eine spezielle mechanische oder chemische
Funktion übernehmen oder dem Organismus helfen, Information zu verarbeiten.
Manche Proteine transportieren Stoffe durch den Körper, so wie zum
Beispiel der rote Blutfarbstoff Hämoglobin Sauerstoff von der Lunge zu den
Organen bringt (hier abgebildet). Andere Proteine sind als kleine Pumpen in
Zellwände eingebaut, um bestimmte Ionen in Zellen hinein oder heraus zu
befördern.
Wieder andere Proteine, Enzyme genannt, stellen winzige
Chemiefabriken dar, die innerhalb von Organismen die Umwandlung von Stoffen in
andere ermöglichen. Und in einem endlosen Kreislauf sind es auch Proteine,
welche die Information aus der DNA auslesen und daraus wieder neue Proteine
produzieren. Und wie dieser Prozess funktioniert, wird im Folgenden
beschrieben.
Wichtig ist, dass alle hier beschriebenen Vorgänge chemische
Reaktionen sind, die aufgrund der physikalischen Naturgesetze – letztlich
basierend auf der Quantenphysik – so ablaufen, wie sie es tun. Wenn wir zum
Beispiel in unserer Heizung Erdgas verbrennen, werden dabei Methanmoleküle
aufgespalten und reagieren mit dem Luftsauerstoff zu Wasser und Kohlendioxid.
Diese Reaktion findet von alleine statt, wenn Erdgas und Luft bei ausreichender
Temperatur im richtigen Mischungsverhältnis zusammenkommen.
In genau diesem Sinne ist es auch zu verstehen, wenn gesagt wird,
dass ein DNA-Molekül ausgelesen wird oder Proteine hergestellt werden. All diese
Vorgänge laufen von alleine ab, wenn bestimmte Moleküle in einer geeigneten
Umgebung miteinander wechselwirken.
Vom Erbgut zum Protein
Das Auslesen der Erbinformation verläuft also auf diese natürliche
Weise in einem Prozess, der als Transkription bezeichnet wird. Im DNA-Strang sind durch
spezielle Sequenzen von Basenpaaren Abschnitte markiert, die Gene genannt werden
und die jeweils die Bauanleitung für ein bestimmtes Protein enthalten.
Ein spezielles Protein – nämlich ein Enzym namens RNA-Polymerase,
das zuvor genau auf dem Weg entstanden ist, wie es im Folgenden beschrieben wird
– bindet sich an den Startpunkt eines Gens und bewegt sich entlang des
DNA-Strangs. Dabei trennt es den Doppelstrang lokal wie einen Reißverschluss in
zwei Einzelstränge auf und liest die Abfolge der Basen eines Strangs aus.
Anhand dieser Basenabfolge erzeugt die RNA-Polymerase ein neues
kettenförmiges Molekül, das im Wesentlichen eine Kopie des ausgelesenen Gens
darstellt. Es handelt sich dabei um eine Ribonucleinsäure (RNA), die ähnlich wie
die DNA aus einem langen Rückgrat einer sich stets wiederholenden
Molekülstruktur besteht, an dem eine Sequenz von vier verschiedenen Basen als
Informationsträger angeheftet ist (hier ein Bild).
Man bezeichnet sie auch genauer als messenger-RNA (mRNA): Als Bote
verlässt sie den Zellkern, um den sogenannten Ribosomen im Inneren der Zelle
eine Abschrift der DNA-Information zu überbringen. Diese Ribosomen sind sehr
große Molekülkomplexe, die ihrerseits wieder aus Proteinen und RNA-Molekülen
bestehen und die man sich als winzige Chemiefabriken zur Herstellung von
Molekülketten vorstellen kann. Die von der messenger-RNA übermittelte
Information verwenden sie als eine Bauanleitung, um neue Proteine
herzustellen.
Ein biologisches Bandlaufwerk liest den genetischen Code
Die Ribosomen lesen die mRNA auf eine Weise, die stark an ein altes
Tonbandgerät erinnert: Die mRNA-Kette wird durch einen Spalt im Ribosom gezogen
und dabei schrittweise ausgelesen, wobei parallel dazu ein neues
Kettenmolekül – das Protein – aufgebaut wird.
Proteine sind komplexe Moleküle, die man sich wie eine Perlenkette
aus kleineren Bausteinen – den Aminosäuren – vorstellen kann. Jede Perle kann
dabei aus einer von 20 verschiedenen Aminosäuren bestehen, die in natürlichen
Organismen vorkommen, und von denen jede eine einzigartige chemische Struktur
und Eigenschaften hat.
Die Reihenfolge, in der diese Aminosäuren im Protein angeordnet
sind, wird durch die Sequenz der Basen in der mRNA bestimmt: Während das
"Tonbandgerät" Ribosom den mRNA-Strang einliest, wird immer für drei
aufeinanderfolgende Basen der mRNA eine bestimmte Aminosäure an das neu
gebildete Protein angehängt. Durch diesen genetischen Code könnte also mit vier
verschiedenen Basen theoretisch aus 43= 64 verschiedenen Aminosäuren ausgewählt
werden. Die Natur schöpft aber nur einen Teil davon aus, da alle Proteine eben
nur aus 20 verschiedenen Aminosäuren aufgebaut sind (siehe Bild 1).
Ein einzelnes Proteinmolekül kann aus einigen wenigen bis zu
mehreren Tausend Aminosäuren bestehen. Durch die Verknüpfung der Aminosäuren in
der von der mRNA vermittelten Reihenfolge entsteht letztlich das spezifische
Protein, das ursprünglich durch die DNA codiert war.
3. Erst die Faltung macht Proteine nützlich - Chemie-Nobelpreis 2024:
KI revolutioniert die Biochemie
Bevor das neu erzeugte Protein seine Aufgaben als molekulare Maschine
übernehmen kann, muss etwas äußerst Wichtiges passieren: Es muss sich in eine
bestimmte dreidimensionale Struktur falten (siehe Bild 2). Man beachte, dass
sich bis hierhin alles um Codes in linearen Abfolgen verschiedener
Molekülbausteine drehte – zunächst als Basen in der DNA, dann in der mRNA und
schließlich als Aminosäuren im Protein.
Diese abstrakten Codes kann man als unterschiedliche Versionen eines
Bauplans für eine Nanomaschine auffassen. Doch erst die Proteinfaltung macht aus
dem Bauplan eine echte Maschine mit einer dreidimensionalen Struktur und
bestimmten Funktionen. In Begriffen der Informatik ausgedrückt ist die Abfolge
der Aminosäuren also die Software, durch die sich ihr Datenträger – das
Kettenmolekül – selbst zur Hardware zusammenfaltet.
Diese Faltung geschieht spontan und wird durch die physikalischen
und chemischen Eigenschaften jeder einzelnen Aminosäure bestimmt. Unter anderem
sind ihre gegenseitige Anziehung oder Abstoßung, ihre Affinität zu Wasser und
die Bildung von Wasserstoffbrücken entscheidend dafür, welche
geometrische Form das Protein einige Sekunden oder Minuten nach seiner
Herstellung annimmt.
Die beschriebenen Vorgänge sind äußerst komplex, doch sie bilden die
Grundlage allen Lebens auf der Erde. Daher fasst Bild 3 das oben Gesagte nochmal
in einer Übersicht der wesentlichen Schritte zur Erzeugung von Proteinen
zusammen.
Die einmal erreichte gefaltete Form des Proteins ist nicht starr,
sondern kann sich verändern und so auf biologische Signale oder Veränderungen in
der Umgebung reagieren. Diese Flexibilität ermöglicht es Proteinen, eine
Vielzahl von Funktionen auszuführen, wie das Binden an andere Moleküle, das
Katalysieren von chemischen Reaktionen oder das Übertragen von Signalen
innerhalb einer Zelle. Die Fähigkeit zur Selbstorganisation in eine spezifische
dreidimensionale Struktur macht also Proteine zu vielseitigen und effizienten
Werkzeugen, die in allen lebenden Organismen eine zentrale Rolle spielen.
Tunnel in der Zellwand
Ionenkanäle sind ein hervorragendes Beispiel für Proteine, bei denen
die Verbindung zwischen Form und Funktion besonders offensichtlich ist. Diese
Proteine bilden Tunnel oder Poren in den Zellmembranen, durch die Ionen wie
Natrium oder Kalium ein- und ausströmen können. Die dreidimensionale Struktur
der Ionenkanäle ist entscheidend dafür, welche Ionen durchgelassen werden und
wie der Ionenfluss reguliert wird.
Zusätzlich können Ionenkanäle auch "Tore" haben, die sich in
Reaktion auf bestimmte Signale öffnen oder schließen, wie zum Beispiel
Änderungen im elektrischen Membranpotenzial, die Bindung spezifischer Moleküle
oder mechanische Deformationen. Solche
Schließmechanismen erlauben eine präzise Kontrolle des Ionenein- und
-ausstroms und erzeugen damit beispielsweise das charakteristische "Feuern" von
Nervenzellen.
Das Vorhersagen der dreidimensionalen Struktur eines Proteins aus
seiner Aminosäuresequenz, bekannt als das Proteinfaltungsproblem, ist eine der
großen Herausforderungen in der Biochemie. Auch wenn die Abfolge der Aminosäuren
im Prinzip die Struktur bestimmt, ist es extrem schwierig abzuschätzen, wie ein
Protein sich falten wird. Dies liegt daran, dass die Faltung von einer enormen
Anzahl von Wechselwirkungen innerhalb des Moleküls und von seiner Umgebung
beeinflusst wird.
4. Das Protein im Labor - Chemie-Nobelpreis 2024: KI revolutioniert
die Biochemie
Die Sequenz eines Proteins kann heutzutage im Labor mit überschaubarem
Aufwand bestimmt werden. Wissenschaftler nutzen dazu Methoden wie die
Massenspektrometrie oder den sogenannten Edman-Abbau.
Bei der Massenspektrometrie wird das Protein in kleinere
Bestandteile gespalten, die dann ionisiert und durch ein Massenspektrometer
geführt werden. Die Messung ihrer Masse und der Vergleich mit bekannten Massen
erlaubt es, auf die Aminosäuresequenz des Proteins zu schließen. Beim
Edman-Abbau wird das Protein schrittweise abgebaut, indem die Aminosäuren eine
nach der anderen abgespalten und identifiziert werden, was ebenfalls eine
Sequenzierung ermöglicht.
Die 3D-Struktur eines Proteins experimentell zu bestimmen, ist
hingegen deutlich aufwendiger. Traditionelle Methoden zur Strukturaufklärung von
Proteinen umfassen hauptsächlich die Röntgenkristallografie und die
Kernspinresonanz-(NMR-)Spektroskopie.
Bei der Röntgenkristallografie wird das Protein zuerst in eine
kristalline Form überführt. Dies ist selbst schon eine Herausforderung, da man
das Molekül zunächst in ausreichender Menge herstellen muss und weil nicht alle
Proteine leicht kristallisieren. Ein Röntgenstrahl wird dann durch den
Proteinkristall gesendet und das entstehende Beugungsmuster analysiert, um auf
die Position der Atome im Protein zurückschließen zu können.
NMR-Spektroskopie hingegen verwendet die Reaktion der Atomkerne im
Protein auf äußere Magnetfelder, um Informationen über die räumliche Anordnung
der Atome zu sammeln. Beide Techniken erfordern umfangreiche Ausrüstung und
Expertise und sind zeitaufwendig.
Dies hat dazu geführt, dass bis 2020 zwar Milliarden von
Proteinsequenzen in unterschiedlichsten Lebewesen entschlüsselt waren, aber nur zu rund 100.000 davon die 3D-Struktur bekannt war
(PDF).
Computer berechnen Proteinstrukturen
Mit der Entwicklung der Informationstechnologie begann der Einsatz
von Computern zur Lösung des Proteinfaltungsproblems. In den 1970er Jahren
begannen Wissenschaftler, einfache Modelle und Algorithmen zu entwickeln, um die
Proteinstruktur vorherzusagen. Diese Modelle wurden im Laufe der Zeit immer
weiter verfeinert und seit den 1990er Jahren in einer Art Wettbewerb
systematisch miteinander verglichen.
Doch erwies sich das Proteinfaltungsproblem als äußerst hartnäckig:
Zwar kennt man prinzipiell die physikalischen Gesetze, denen die langkettigen
Moleküle gehorchen. Doch scheitern genaue Computersimulationen an der benötigten
Rechenkapazität angesichts der schieren Anzahl beteiligter Atome und der
komplexen Wechselwirkungen sowohl innerhalb des Moleküls als auch zwischen ihm
und seiner Umgebung.
Dementsprechend verbesserte sich die Erfolgsquote der
Computervorhersagen nur gemächlich – bis 2018 Demis Hassabis mit Google Deepmind in den
Wettbewerb einstieg.
5. Ein unerwarteter Akteur steigt in den Ring - Chemie-Nobelpreis
2024: KI revolutioniert die Biochemie
Hassabis, promovierter Neurowissenschaftler mit Berufserfahrung als
Programmierer von Computerspielen, hatte Deepmind im Jahr 2010 zusammen mit zwei
Kollegen in London gegründet. Die Firma widmete sich überaus erfolgreich der
Entwicklung künstlicher Intelligenz – zunächst in Zusammenhang mit
Computerspielen.
Deepmind wurde 2014 von Google aufgekauft und erreichte im
Jahr 2016 internationale Berühmtheit, als das von ihm entwickelte Programm Alpha Go den damals weltbesten menschlichen Go-Spieler Lee Sidol
schlug.
Deepminds Strategie bestand darin, neue Methoden der künstlichen
Intelligenz zuerst unter leicht kontrollierbaren Bedingungen an
(Computer-)Spielen zu entwickeln und danach auf die viel unübersichtlicheren
Probleme der realen Welt zu übertragen. Dieser Plan ging glänzend auf, als man
sich dem Problem der Proteinfaltung zuwandte.
Die Grundidee von Hassabis und seinem Team bestand darin, die
Geometrie des Proteinmoleküls durch ein tiefes neuronales Netzwerk vorhersagen
zu lassen, das zuvor auf den Daten von experimentell bestimmten
Proteinstrukturen trainiert wurde. Das System (PDF), das unter dem Namen Alphafold veröffentlicht wurde, funktioniert
so:
Neuronale Netze lernen Molekül-Origami
Zu Tausenden von Proteinen mit bekannter 3D-Struktur wurden jeweils
die räumlichen Abstände aller Paare von Aminosäuren (also von je zwei Gliedern
der Molekülkette) ebenso wie die Krümmungswinkel entlang der Kette berechnet. Im
Prinzip könnte man damit ein tiefes neuronales Netz trainieren, das aus der
bekannten Abfolge von Aminosäuren eines neuen Proteins die entsprechenden Winkel
und paarweisen Abstände abschätzt. Sobald diese bekannt sind, kann man relativ
leicht eine Faltung des Proteins berechnen, welche diese Winkel und Abstände
möglichst gut annähert.
Um die Vorhersage der Abstände und Winkel zu verbessern, wird jedoch
noch auf zusätzliche biochemische Informationen zurückgegriffen: Es ist bekannt,
dass viele natürlich vorkommende Proteine über streckenweise sehr ähnliche
Sequenzen verfügen. Dies liegt daran, dass sie sich im Laufe der Evolution durch
einzelne Veränderungen an den Aminosäuren aus einem gemeinsamen Vorläufer
entwickelt haben.
Wenn ein Protein im Laufe der Evolution seine Funktion ändert, dann
ist es plausibel, dass geometrisch nah beieinanderliegende Kettenglieder sich
gemeinsam verändern, selbst wenn auf der Kette vielleicht viele Glieder zwischen
ihnen liegen: Wenn ein Bereich des Proteins zum Beispiel wasserabweisend werden
muss, um seine neue Funktion auszuüben, werden eventuell mehrere Aminosäuren in
dieser räumlichen Region gegen stärker wasserabweisende Alternativen
getauscht.
Umgekehrt kann man also aus den Korrelationen zwischen den
veränderten Aminosäuren Vermutungen anstellen, welche Kettenglieder nach der
Faltung nah beieinanderliegen sollten. Entsprechend gibt man diese Information –
die Unterschiede einzelner Aminosäuren zwischen ansonsten sehr ähnlichen
Proteinen – dem neuronalen Netzwerk als zusätzliche Eingangsparameter mit. Der
Algorithmus verwendet diese Informationen zur Verbesserung seiner Vorhersagen,
ohne dass man ihm evolutionäre oder chemische Annahmen explizit mitgeben müsste
(siehe Bild 4).
6. Durchbruch mit Alphafold 2 - Chemie-Nobelpreis 2024: KI
revolutioniert die Biochemie
Mit dem beschriebenen Ansatz sprang das Team von Deepmind im Jahr 2018 aus
dem Stand auf das Siegerpodest des Casp-Wettbewerbs, in dem seit 1994 alle zwei
Jahre die weltweit führenden Forschungsgruppen um die beste Vorhersage von
Proteinstrukturen konkurrieren.
Doch trotz dieses großen Erfolges waren die bis dahin verfügbaren
Vorhersagen zur Proteinfaltung immer noch nicht genau genug, um in der
praktischen Arbeit von Biochemikern und Arzneimittelforschern große Bedeutung
einzunehmen. Weitere zwei Jahre Arbeit waren nötig, bis Deepmind auf der Casp
2020 seine Nachfolgerversion Alphafold 2 einreichen konnte, welche den wahren Durchbruch brachte und das 50 Jahre alte Problem der Proteinfaltung im Wesentlichen löste
(PDF).
Eine entscheidende Rolle bei dieser Verbesserung nahm der Physiker
und Chemiker John Jumper ein, der dafür gemeinsam mit Hassabis mit dem
Nobelpreis ausgezeichnet wird. Als Mitarbeiter von Deepmind war er bereits an
der Entwicklung von Alphafold beteiligt und leitete später zusammen mit Hassabis
die Entwicklung der Nachfolgeversion.
Mit Alphafold 2 wurde die Architektur des Systems grundlegend
verändert. Ausgangspunkt ist auch hier die Aminosäuresequenz des gesuchten
Proteins zusammen mit den Sequenzen ähnlicher Proteine, die man existierenden
Datenbanken entnehmen kann. Vorhergesagt werden nun jedoch nicht mehr Abstände
und Winkel, sondern direkt die Raumkoordinaten und Ausrichtungen der einzelnen
Kettenglieder.
Parallele zu ChatGPT
Eine wesentliche Neuerung in der Architektur des neuronalen
Netzwerkes besteht darin, dass Alphafold 2 eine spezielle Art der sogenannten
Transformer-Architektur verwendet, die seit dem berühmten "Attention is all you
need"-Paper von 2017 in vielen KI-Verfahren eingeführt wurde und u. a. auch
die Grundlage für ChatGPT bildet.
Trotz vieler Neuerungen auf technischer Ebene blieb die Grundidee
von Alphafold auch in Version 2 erhalten: Die aus Experimenten bekannten
Faltungen Tausender von Proteinen wurden verwendet, um eine Kombination aus
neuronalen Netzen zu trainieren, die dann neue Faltungen nur aus den Abfolgen
von Aminosäuren vorhersagen können. Doch in Summe bewirkten die Verbesserungen,
dass nun Proteinstrukturen mit einer Genauigkeit vorhergesagt werden konnten,
die in etwa der Genauigkeit der viel aufwendigeren experimentellen Verfahren
entspricht.
Dank der Arbeit von Deepmind kann nun also die Form von Proteinen
aus ihrer Struktur vorhergesagt werden. Doch was ist mit der umgekehrten
Richtung? Ist es möglich, eine Abfolge von Aminosäuren zu bestimmen, die eine
gewünschte Molekülgeometrie erzeugt? Kann man Proteine am Reißbrett
entwerfen?
Neue Proteine aus dem Labor
Diese Fragen sind höchst interessant. Die abstrakte Erbinformation
der DNA wird ja wie oben beschrieben mittels RNA in Proteinmoleküle übersetzt,
aus denen durch Faltung eine reale, dreidimensionale Nanomaschine entsteht. Da
es Methoden gibt, RNA mit einer beliebigen Basensequenz im Labor
zusammenzusetzen, lassen sich auf diesem Weg künstlich Moleküle mit nützlichen
Eigenschaften erzeugen.
Ein prominentes Beispiel sind die mRNA-Impfstoffe, die während der
Coronapandemie extrem schnell entwickelt werden konnten: Geimpft wird hier mit
künstlich hergestellten mRNA-Molekülen, aus denen der Körper dann nach dem oben
beschriebenen Verfahren selbst Proteine herstellt. Diese Proteine entsprechen
denen des Virus, so dass das Immunsystem Zeit hat, sich auf ihre Erkennung und
Bekämpfung einzustellen, bevor ein echter Virus in den Körper eindringt.
Im Falle des Impfstoffes gibt der Virus die Sequenzen für mRNA und
Protein vor. Doch in anderen Anwendungen muss die richtige Sequenz gefunden
werden, um das gewünschte Protein zu erzeugen. Solche künstlichen Proteine
werden als Werkzeuge in der Biotechnologie oder als Medikamente eingesetzt und
sie könnten in Zukunft noch größere Bedeutung dabei gewinnen, giftige Abfälle zu
zersetzen, Chemikalien zu produzieren oder als Sensoren für Umweltbedingungen zu
dienen.
Schon seit den 1970 Jahren versuchten Forscher, neue Proteine zu
entwickeln, und setzten seit den 1990 Jahren dafür auch Computerprogramme ein.
Aufgrund der Komplexität des Problems beschränkte sich dies jedoch auf sehr
einfache Moleküle mit kleinen Kettenlängen oder Proteine mit großer Ähnlichkeit
zu natürlichen Vorbildern.
7. Das erste gänzlich neue Designer-Protein - Chemie-Nobelpreis 2024:
KI revolutioniert die Biochemie
Einen Durchbruch erreichte David Baker – neben Hassabis und Jumper der dritte
diesjährige Nobelpreisträger – mit seinem Team im Jahr 2003. Sie stellten einen
Algorithmus vor, der zu einer vorgegebenen Geometrie eine Folge aus 93
Aminosäuren berechnete. Es gelang der Arbeitsgruppe, dieses völlig neue Protein
tatsächlich im Labor herzustellen und mittels Röntgenkristallografie nachzuweisen, dass es sich tatsächlich in die beabsichtigte Form
faltete (PDF).
Wie gelang Baker und seinem Team dieser Erfolg? Eine wichtige
Komponente war ihr Rosetta-Algorithmus, den sie bereits einige Jahre zuvor
entwickelt hatten. Das Ziel von Rosetta war es, Proteinfaltungen vorherzusagen –
also genau das Problem zu lösen, das später von Deepmind geknackt werden sollte.
Tatsächlich nahm Rosetta bereits 1998 an dem oben schon erwähnten
Casp-Wettbewerb teil – mit achtbaren Ergebnissen, aber natürlich weit von der
Leistungsfähigkeit eines Alphafold entfernt.
Im Gegensatz zu Alphafold, welches im Wesentlichen ein
selbstlernendes System ist, basiert Rosette auf vielen chemischen Annahmen und
detailliertem Wissen über die Wechselwirkungen innerhalb eines Moleküls.
Viele praktische Anwendungen erwartet
Baker kombinierte diese Vorhersage der Faltung mit einem Verfahren,
um die Sequenzen zu optimieren. Iterativ konnte so die Sequenz verbessert
werden, bis sich die von Rosetta vorhergesagte Geometrie dem Zielbild
näherte.
In den folgenden Jahren verbesserten Baker und seine Gruppe die
Verfahren weiter, so dass sie immer komplexere Proteinstrukturen entwerfen
konnten. Im Jahr 2008 berichteten Baker und seine Mitarbeiter über die ersten
Versuche in der Entwicklung neuartiger Enzyme – also Proteine mit der speziellen
Funktion, chemische Reaktionen anderer Moleküle – zu ermöglichen.
Die unendliche Vielfalt möglicher Proteine ist weiterhin Gegenstand
äußerst intensiver Forschung. Die Arbeiten von Baker, Hassabis, Jumper und ihren
Kollegen haben der Wissenschaft wertvolle Werkzeuge an die Hand gegeben, um
schneller als je zuvor Fortschritte zu erzielen. Das Verständnis der natürlichen
Proteine in unserem Körper und die Möglichkeit, solche molekularen Maschinen
künstlich herzustellen, geben Grund zur Hoffnung auf unzählige weitere künftige
Anwendungen in Medizin, Chemie, Materialwissenschaften und Technik.
Bezugsquelle: https://glm.io/191399?n
Golem.de
19.07.2024 - Windows Rechner - Abstürze weltweit
Was ist passiert ?
Infolge eines fehlerhaften Updates eines "Viren/Cybersicherheits" Herstellers
stürzten Millionen von Rechnern (PC´s, Notebooks, Server, Hosts, virtuelle
Systeme usw.) mit Bluescreen ab ! Betroffen waren Fluglinien, Banken,
Krankenhäuser usw.
Wer hatte "Schuld" ?
Der Hersteller dieser "Sicherheitssoftware" !
Wer hatte "indirekt" Schuld (Mitschuld) ?
Die EU !
Warum ? Weil Microsoft im Jahre 2009 zu einer ziemlich hohen Strafe
verurteilt worden wäre, wenn Microsoft die Schnittstellen (Zugänge) zu Ihrem
Betriebssystem nicht geöffnet hätte. Man unterstellte Microsoft damals eine zu
dominierende Marktstellung zu haben, weil Sie nur den Microsoft "Defender"
(Virenschutz) zulies ! Durch den Zugang zu "den Tiefen" des Betriebssystems
wurde ermöglicht, dass auch Fremdprodukte (alternative Viren/Cyber
Schutzprogramme) installiert werden konnten. Diese Sicherheitsprogramme müssen
aber um überhaupt eine Wirkung zu erzielen, ganz "tief" Zugang zum
Betriebssystem (Kernel) haben. Es ist schon jetzt auch so, dass Microsoft selber
von Zeit zu Zeit fehlerhafte oder nicht ausreichend geprüfte Updates
veröffentlicht/bereitstellt, aber das hat Microsoft wenigstens "in der Hand",
bei Fremdsoftware "in diesen Tiefen" ist Microsoft "entmachtet/machtlos"
!
Erst jetzt (2024) rächte sich diese Änderung !
Anmerkung: Microsoft hat zwar die Schnittstellen (API s)
zugänglich gemacht, alle Rechner liefen aber bei Installation von Fremdprodukten
(2. Virenschutzprogramm neben Defender) um die Hälfte langsamer !
Übrigens war ein ähnlicher Vorfall auch auf LINUX (Betriebs) Systemen vor
nicht allzulanger Zeit !
nachzulesen bei: https://www.crowdstrike.com/falcon-content-update-remediation-and-guidance-hub/
Meine Erfahrung mit Computerpannen !
Die wenigsten Firmen, Behörden und auch Privatpersonen sorgen für den
"Ernstfall" vor. Es wird irgendeine Softwarelösung installiert, man wiegt sich
also dadurch in Sicherheit !
Die wenigsten haben Notfallpläne ausgearbeitet, um eben bei diesen und auch
anderen jederzeit auftretenden technischen (Hard- und Software !) Problemen den
Fortbestand der Geschäftstätigkeit zu gewährleisten.
Beispiel (selber erlebt): Eine Tankstelle in der Steiermark,
die auch Lebensmittel verkauft. Es existierten 2 Kassen, 1 Kassa fiel ganz aus,
bei der 2. Kasse fiel der Barcodeleser aus. Das Bedienpersonal mußte mühsam den
Barcode händisch eintippen (Zahlenreihe ab 13 Ziffern !). Es bildete sich eine
Warteschlange von sicher 20 zahlenden Personen. Viele hatten nur "Kleinigkeiten"
besorgt. Eis, Getränke, Kekse zb. Ausserhalb waren 6 Zapfsäulen. Die
Zapfsäulen wurden zwar freigegen um weiter tanken zu können, dies verschlimmerte
aber alles zusätzlich, weil das Kassierpersonal die zu zahlenden Summen nicht
mehr zuordnen konnte und sich natürlich auch da eine lange Warteschlange
bildete. Vorgehen als Tankkunde an der Kassa wurde natürlich von der
wartenden/aufgebrachten "Menge" mit starkem Protest quittiert und auch vom
"Chef" nicht zugelassen !
CHAOS also pur, wie oben ausgeführt von Freitag bis Sonntag und auch danach
sicherlich keine Einzelfälle ! Kann aber alles natürlich auch passieren ohne
"Softwarefehler"
Fehler des Geschäftsführers waren:
1. Er lies trotz Ausfall der Kassen Personen in das Geschäft
eintreten, einkaufen.
2. Er lies tankende Kunden weiter tanken, obwohl er wußte, dass diese infolge
der langen Warteschlange nicht zahlen konnten.
3. Er rief nur alle 5 Minuten (und dass 2 Stunden lang) seinen Techniker an.
Dieser meldete sich (natürlich) nicht !
Abhilfe (Vorsorge) wäre gewesen:
1. Bereitstellung (Bereithaltung) eines "uralten" PC´s/Notebooks mit
funktionierendem Barcodeleser und "einfaches" Kassaprogramm (Rechenprogrammes)
(auch ohne Internetzugang !)
2. Mithilfe beim Kassieren, Wechselgeld besorgen zB. um zumindest die schon
vielfach wartenden Kunden "abzufertigen".
3. Er hätte die Tankkunden gleich draussen abfertigen / kassieren
sollen, oder gleich alle Zapfsäulen sperren sollen !
Wenn dieser Geschäftsführer sowas (Reserverechner/Notfallpläne) nicht hat,
muss er sofort bei derartigen Problemen sein Geschäft schliessen (Tat er
aber nicht, wahrscheinlich Schock, Verzweiflung !) Auch ein Techniker (der
eventuell (sicherlich) weit weg ist) kann keine "schnellen" Wunder bewirken.
Meistens passiert sowas auch noch an Wochenenden ! (bei Temperaturen über 30
Grad, Schönwetter, Urlaubszeit....)
ab 2023: STAMMKUNDE
Wie wird man Stammkunde ? (=E R F O R D E R N I S
für F E R N W A R T U N G !)
- Wenn ich oder jemand anderer das Betriebssystem neu aufgesetzt
hat.
- Wenn ich das Betriebssystem so fachmännisch repariert habe, dass dieser
Unterbau" sozusagen "zukunftsfähig" ist !
- Als Stammkunde geniessen Sie ONLINE Support (mittels Fernwartung). Ich kann
Ihr Gerät auch von der Ferne bedienen. (kein Abbau Ihrer Geräte, kein Bringen,
keine Fahrtkosten usw.)
Nach Reparatur (Reparatur des Betriebsystems oder Neuaufsetzen) können Sie
auf Wunsch STAMMKUNDE werden. Es wird in der Folge auf Ihrem Gerät entweder ein
fix installierter Zugang installiert oder es wird Ihnen bei jeder Fernwartung
eine spezielle Zugangsnummer mitgeteilt.
Bei fix installierter Variante wird nur auf Aufforderung Ihrerseits eine
Fernwartung durchgeführt !
Vorteil bei fix installierter Fernwartung ist, dass bei mehrmaligem
eventuellen Neustart Ihres Gerätes Sie nicht jedesmal eine neue Nummer eingeben
müssen ! Hält auf (mich und auch Sie), Fernwartung dauert länger
(Zeitgebühr wird mehr), Sie müssen immer zur Stelle sein....
Der zu installierende Zugang (fix oder jedes mal andere Nummer) kostet Sie
im Jahr nicht mehr als 29,-- Euro exkl.
UST.
27.04.2022 - Erfahrungen mit Windows 11
Seit ca. 1/2 Jahr ist auf einigen meiner Rechner (PC/Notebook) Windows
11 installiert, bzw. wird auch verwendet, genützt und getestet.
Ich kann zu diesem Betriebssystem folgendes festhalten:
- Windows 10 war eher ein "Double" Betriebssystem - ein Windows 7 und Windows
10 "drübergestülpt", ersichtlich an den Doppelfunktionen von Maus
links/rechts.
- Windows 11 - das (neue) Menü (Kachel) wurde überarbeitet, einiges ist
weggefallen, einiges ist dazugekommen. Der Umstieg von Win 10 auf 11 ist also
nicht gravierend, sondern die Änderungen verstecken sich eher im Detail.
- Im Detail merkt man die bessere Funktionalität bei Bildschirmanwendungen
(mehrere Bildschirme oder zB. die einfachere Anwendung von Fenstern..), der
Konfiguration etc.
- Das Kontextmenü (also das was nach Maus rechts kommt :-)) ist umfangreicher
geworden, am Anfang etwas ungewohnt mit den Symbolen, aber nach einiger
Zeit merkt man, daß vieles "doch" durchdacht ist/war und man schneller zum Ziel
kommt. zB. 2 Fenster offen, Kopieren (Fenster 1) und Einfügen (Fenster 2)
- Die Konfiguration des Systems wurde verbessert, ist jetzt
klarer........seit 2-3 Jahren wandert die von Windows 7 (oder auch früher)
gewohnte Systemsteuerung mehr zu Windows 10 Einstellungen und ist jetzt eher
ganz verschwunden.
- Die zB. für mich gewohnte Menügestaltung der Systemsteuerung aus Windows 7
schaut zwar noch genau so aus, ist aber schwerer (wie gewohnt) zu finden.
- Schnell (oder überhaupt) hat man Sie über die Suchfunktion....Das heisst
ein "nur" Herumdrücker kann jetzt schwerer Einstellungen verändern...weil
er ja nicht genau weiß, wonach er suchen muss. In früheren
Betriebssystemversionen war man schneller im "Unterbau", ein nicht Versierter
konnte sich aber auch viel verstellen !
so gehts aber auch...(immer noch)
- jetzt schaut das System (Konfiguration) so aus
- Desktop ...wie kommt man dahin....ist immer noch 1 Weg (Schritt) zu viel.
Bei Windows 7 ging das in der ganz rechten unteren Ecke, bei Win 10/11 über Maus
Rechts und Desktop oder Windows Taste und D (Windows 8).
Nachtrag: wurde verbessert, in
Taskleisteneinstellungen kann man so einstellen, dass nach Drücken ins
rechte untere Eck der Desktop erscheint !
- Generell ist durch Anordnung von benötigten Programmen in der Taskleiste
(über Symbole), es ohnehin besser, die Programme nicht immer zu schliessen und
sie wieder zu öffnen,sondern sie nur zu minimieren. Bei Rechnern mit genügend
Hauptspeicher (RAM) ist es kein Problem mehrere Programme (Mail,Browser..) offen
zu halten. Dass ein Programm offen ist, sieht man an den etwas veränderten
Symbolen. ist
geschlossen, ist
offen. Durch bloßes Antippen mit der Maus öffnen sich diese Programme.
Technisch gesehen wird bei dieser Methode nicht immer ein Programm zuerst von
der Festplatte in den Hauptspeicher gestartet, sondern bleibt völlig im
Hauptspeicher (RAM) und wird von dort gestartet (angezeigt).Ist natürlich viel
schneller (Ein RAM Speicher war immer schon schneller, durch jetztige schnellere
Festplatten nähern sich diese beiden Teile aber etwas an.)
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..kleiner Ausflug..
Zum besseren Verständnis (ist ja ganz einfach :-)).....Ein
Computer besteht (gundsätzlich neben Netzteil, Gehäuse,Mainboard,Grafikkarte...)
aus einem Festspeicher (Daten bleiben auch nach dem Ausschalten vorhanden),
einer CPU (Prozessor) und einem Hauptspeicher (RAM)......Die CPU lädt mithilfe
des Betriebssystemes (Software) die Daten vom Festpeicher in den "flüchtigen"
Speicher (RAM) um es dann in der Folge am Bildschirm ersichtlich zu machen
(über Grafikkarte oder keine). Nach Abschalten (Stromunterbrechung) leert sich
der flüchtige Speicher. Alle offenen Prozesse werden geschlossen. Moderne
Computer haben aber auch einen Ruhezustand eingebaut. Dh. vor dem
Ausschalten wird der Inhalt des RAM (flüchtiger Speicher) vorher in eine einzige
Datei geschrieben und auf der Festplatte abgespeichert. Nach Einschalten
hat man dasselbe Bild wie vor dem Ausschalten. Man braucht also nicht wie
früher alle Programme schliessen ! Dadurch schnelleres Arbeiten (Start/Öffnen..)
!
Übrigens ein Betriebssystem besteht aus einer sogenannten
Registrierung. Diese Registrierung (Datei) enthält in reiner Textform (einfach
ausgedrückt) nur Information in Form von 0 und 1. Also Ja oder Nein. Jede
Anweisung, die also darin enthalten ist, besteht aus einer Zeile
(Name,Typ,Daten). Das Betriebssystem (über die CPU) liest diese Datei aus
und teilt dem Betriebssystem (Programm) mit, was es zu tun hat. Eine
CPU (Prozessor) liest in Sekundenschnelle Millionen von Zeilen (Anweisungen) aus
und verarbeitet sie. Je schneller (also je mehr Anweisungen) gelesen werden
können desto schneller "sieht" man was....
Suchfunktion: regedit
(Registrierungs-Editor)
Ich habe vor genau 46 Jahren (1976) in der HAK Gmunden
in einem großem Raum ein Gerät gesehen und damit gearbeitet, wo ein sogenannter
Lochstreifen (also ein Kassabon mit Löcher) rausgehängte. Dieser
Lochstreifen war sozusagen die Anweisungsliste für den Prozessor (CPU) Der
Lochstreifen wurde gelesen, verarbeitet und am Bildschirm angezeigt. Ein
Programmierer erstellte mit Hilfe einer Computersprache (zB. BASIC, Cobol..)
Programmzeilen. Diese Programmzeilen wurden in der Folge auf Lochstreifen
abgespeichert (heute CD,Diskette,USB Stick,Festplatte). Die maximale
Kapazität damals war eine A4 Seite. Ein Computerprogramm (Programmzeilen) konnte
damals also nicht größer sein als eine A4 Seite. Stellt man sich eine A4 Seite
in WORD vor und befüllt diese mit Zeichen würde das in etwa in Summe ca. 4000
Zeichen ergeben. 1 K sind 1024 Zeichen. Also konnte das Computerprogramm
nicht größer als ca. 4K sein. Mit diesen Größen konnte man damals nur eben
sehr sehr kleine Programme scheiben. Kleine Kalkulation,
Reisekostenabrechnungen in etwa....
Am Prinzip eines Computers hat sich bis heute nicht viel
verändert. Es wurde durch Forschung, Erfindung nur alles größer in der
Kapazität, kleiner im Volumen und schneller. Ein heutiges Handy oder ein
moderner Rechner (Notebook) hat also heute Dimensionen, die man sich damals
vorstellen konnte und immer ersehnt hat.....aber es hat halt doch einige Jahre
gedauert....vom Lochstreifen zur Floppy (Diskette) zur Festplatte.......
Zum Vergleich auch: eine mechanische Festplatte, ca. 500
GB von vor ca. 10 Jahren hat einen Zugriffsfaktor (Lesen) von ca. 100. Eine
Festplatte (SSD/M2) von jetzt (2022) hat einen Faktor von 7000.
Also 70 mal schneller !
Die im Moment technische Machbarkeit betreffend Festspeicher ist
32000 (jetzt 7000) . CPUs und RAMs von heute sind sowieso
"Überschallraketen", die einen Computer noch schneller machen würden, wenn wie
oben angegeben, das momentane Limit von 32000 jetzt schon zu erreichen wäre.
(schätze dauert noch3-5 Jahre)....
heutige Notbooks/PCs im Vergleich zu Supercomputern ! (mißt man
in FLOPS)
Ein Teraflops steht demnach für 1.000.000.000.000 (1 x 10
hoch 12) Rechenoperationen mit Gleitkommazahlen pro Sekunde.
PC oder Playstation 5 (Grafikeinheit) : 10,3 TeraFLOPS
Supercomputer : 442010 TeraFLOPS
Der Supercomputer "Fugaku" von Fujitsu erzielt eine
Rechenleistung von rund 442.010 TeraFLOPS (442 Billiarden FLOPS). Damit ist er
der leistungsstärkste Supercomputer weltweit (Stand November 2021). "Fugaku"
kann mehrere Datenformate gleichzeitig verarbeiten und wird deswegen besonders
in der KI-Anwendung eingesetzt. Zum Vergleich: laut Angaben von Sony erreicht
die Grafikeinheit der Playstation 5 eine Rechenleistung von maximal 10,3
TeraFLOPS.
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...Ende ..Ausflug :-)
- Die Symbole wurden geändert. Hat man sich bei Win10 zb. an
dieses Symbol gewöhnt, schaut das Symbol jetzt so aus
- Die Windows Updates werden jetzt (eher) vorallem bei größeren
nicht automatisch im Hintergrund gestartet und installiert, sondern muss
(kann) auf "Mausdruck" installiert werden. Wenn ein Update aber aus
Sicherheitsgründen zwingend notwendig ist, wird es im Hintergrund automatisch
installiert (Virenupdates...)
Meist sieht man in der Taskleiste ein Neustart Symbol (heisst
Installation wird nach dem Herunterfahren/ Vor dem Betriebssystemstart
fertiggestellt) !
ACHTUNG !
Bei vielen Computern, die ich in den letzten Jahren repariert
habe, wurde dieser Vorgang unterbrochen (nicht fertiggestellt) und die
nachfolgenden Installationen beschädigt !
(zB. im Notebook war Batterie aus, nach Reaktivierung hat der
User (vielleicht weil er nix gesehen hat) die falschen Tasten
gedrückt.......)
- Grundsätzlich merkt man bei längerem Arbeiten, dass das ganze
Betriebssystem jetzt klarer, beständiger, durchdachter läuft und zu bedienen
ist, heisst aber nicht, dass jeder dieses Betriebssystem haben muss bzw.
installiert haben muß. Windows 10 wird mit Sicherheitsupdates noch einige Jahre
versorgt und wenn das System zufriedenstellend läuft, besteht keine
Notwendigkeit etwas zu ändern. Sollte durch Virenbefall oder sonstigen
Gründen ein Neuaufsetzen notwendig sein, muss vor Installation die Hardware
geprüft werden, ob diese ein Aufspielen ermöglicht oder nicht ! Die
Anforderungen werden seitens Microsoft seit Beginn eh immer weiter reduziert,
sodass zB. ein "älterer" Rechner auch in den "Genuß" von WIN 11 kommt (kommen
kann) ...Muss aber wie erwähnt vorher geprüft werden !
29.6.2021 - Windows 11 - was entfernt wird !
Beim Upgrade von Windows 10 auf Windows 11 oder bei der Installation eines
Updates auf Windows 11 sind einige Funktionen möglicherweise veraltet oder
werden entfernt. Unten finden Sie Informationen zu einigen wichtigen betroffenen
Funktionen:
- Cortana wird nicht mehr in die Erfahrung beim
erstmaligen Starten einbezogen oder an die Taskleiste angeheftet.
- Bildschirmhintergrund kann nicht zum oder vom Gerät
übertragen werden, wenn Sie mit einem Microsoft-Konto angemeldet sind.
- Internet
Explorer ist deaktiviert. Microsoft Edge ist der
empfohlene Ersatz und umfasst den IE-Modus, der in bestimmten Szenarien
nützlich sein kann.
- Der Mathematik-Eingabebereich wurde entfernt.
Die Mathematik-Erkennung wird bei Bedarf installiert und enthält die Steuerung
und die Erkennung für mathematische Eingaben. Die mathematische
Freihandeingabe in Apps wie OneNote ist von dieser Änderung nicht betroffen.
- News & Interests in der Taskleiste wird
entfernt. Widgets bieten Funktionen, die stattdessen verwendet werden können.
- Schnellstatus vom Sperrbildschirm und die
zugehörigen Einstellungen werden entfernt.
- Der S
Modus ist jetzt nur für die Windows 11 Home Edition
verfügbar.
- Skype MeetNow wird durch Chat ersetzt.
- Das Snipping
Tool ist weiterhin verfügbar, aber das alte Design und die
Funktionalität in der Windows 10-Version wurden durch das Design und die
Funktionalität der App ersetzt, die zuvor als Snip & Sketch bezeichnet
wurde.
- Start hat
sich in Windows 11 wesentlich verändert, einschließlich der folgenden
wichtigen Einstellungen und Entfernungen:
- Benannte Gruppen und Ordner von Apps werden nicht mehr unterstützt, und
die Größe des Layouts kann derzeit nicht geändert werden.
- Angeheftete Apps und Websites werden beim Upgrade von Windows 10 nicht
migriert.
- Livekacheln sind nicht mehr verfügbar. Informationen zu übersichtlichen,
dynamischen Inhalten finden Sie in der neuen
Widgets-Funktion.
- Der Tablet-Modus wird
entfernt und neue Funktionen und Fähigkeiten zum Anbringen und Entfernen von
Tastaturhaltungen sind enthalten.
- Taskleiste Die
Funktionalität wurde geändert, einschließlich:
- In der Taskleiste sind keine Personen mehr vorhanden.
- Einige Symbole werden möglicherweise nicht mehr in der Taskleiste
(Systray) für aktualisierte Geräte angezeigt, einschließlich früherer
Anpassungen.
- Die Ausrichtung am unteren Bildschirmrand ist die einzige zulässige
Position.
- Apps können keine Bereiche der Taskleiste mehr anpassen.
- Die Zeitleiste wird
entfernt. Einige ähnliche Funktionen sind in Microsoft Edge verfügbar.
- Die Bildschirmtastatur kann keine
Tastaturlayouts mehr an Bildschirmgrößen von 18 Zoll oder mehr an- oder
abdocken.
- Brieftasche wird entfernt.
Die folgenden Apps
werden beim Upgrade nicht entfernt, werden aber nicht mehr auf neuen Geräten
oder bei der Neuinstallation von Windows 11 installiert. Sie können im Store
heruntergeladen werden:
Infos: Aktualisieren Sie auf das neue Windows 11-Betriebssystem |
Microsoft
10.06.2021 Windows 11
ab 10.21 gibts statt Windows 10 Windows 11.
Für alle die bereits eine Windows 10 Lizenz haben, gibts ein
kostenloses Upgrade !
Bei Windows 11 kommt viel Neues hinzu, auf der anderen Seite
entfernt Microsoft eine Menge Ballast
Eine neu gestaltete GUI und ein überarbeitetes Startmenü sind
die größten Neuheiten von Windows 11, allerdings streicht Microsoft auch ein
paar Funktionen. Wir listen einige auf, die in dem neuen Betriebssystem
fehlen.
Das bekannte Startmenü ist weg.
Das Offensichtliche zuerst: Mit dem neuen Startmenü und GUI-Design
verschwindet auch die klassische Startmenü-Ansicht mit interaktiven Kacheln. Das
könnte einige Kunden stören, vor allem, da im Startmenü nicht mehr standardmäßig
eine sortierte Liste aller Programme angezeigt wird. Entsprechend lassen sich
auch Dateien in Ordnern nicht ausklappen. Das ist weiterhin über die kleine
Schaltfläche Alle Apps möglich.
Generell funktioniert auch das Anpinnen von Ordnern im
Windows-11-Startmenü. Ein Klick auf die Verknüpfung öffnet das verlinkte
Verzeichnis mit dem Windows Explorer. Zumindest in der frühen
und unveröffentlichten Version von Windows 11 ändert sich auch das
Kontextmenü bei Rechtsklick auf Startmenü-Symbole. Ein schnelles Öffnen des
Dateispeicherorts ist darüber nicht mehr möglich. Über die dedizierte Suche geht
das aber weiterhin.
Zur Not lässt sich übrigens das alte Windows-10-Startmenü wieder
aktivieren. Dafür existiert ein Registry-Eintrag. Golem.de hat bereits
beschrieben, wie die Umstellung funktioniert.
Auf Wiedersehen, Internet Explorer
Obwohl die App im geleakten Windows 11 noch aktiviert ist, soll der Internet
Explorer in der finalen Version nicht mehr installiert sein. Stattdessen
empfiehlt Microsoft den Chromium-Browser Edge, der vorinstalliert wird. Der
Browser unterstützt einen dedizierten IE-Modus, der eine virtualisierte
Internet-Explorer-Umgebung bietet. Das soll Unternehmen helfen, die noch
Applikationen verwenden, die auf dem alten Browser basieren
Keine Online-Timeline mehr
Microsoft Edge ist auch ein wichtiger Bestandteil und ein Vorwand
für Microsoft, um weitere Funktionen zu streichen. Darunter ist etwa die
Online-Synchronisation des Windows-Aktivitätsverlaufs, auch Timeline genannt.
Das Synchronisationsfeature ist in Windows 11 standardmäßig deaktiviert.
Microsoft verweist auf die Dateisynchronisation im Edge-Browser und per
Onedrive. Außerdem bleibt der Aktivitätsverlauf auf dem jeweiligen lokalen Gerät
erhalten.
Erst Clippy, dann Cortana
Ebenfalls entfernt wird Microsofts Sprachassistentin Cortana. In
Windows 10 mehr nervig als hilfreich, kommt sie in Windows 11 als
Installationshilfe nicht mehr vor - wenngleich es uns freisteht, ersatzweise
eine roboterhaft klingende Stimme einzuschalten, die uns Hinweise gibt. Das
Office-Maskottchen Clippy, hierzulande auch Karl Klammer genannt, kommunizierte
mit uns zumindest nur schriftlich, was Microsoft nicht von seiner Entfernung
abgehalten hat.
Cortana soll als Sprachdienst in Microsoft 365 weiter existieren.
Dort kann sie Kalendereinträge vorlesen, Events eintragen und Hilfestellung
leisten. Nur in Windows sieht Microsoft keine Verwendung mehr dafür.
Die Taskbar ist starr
Abgesehen davon, dass Taskleistensymbole standardmäßig in der Mitte
der Windows-11-Taskbar angeordnet werden, ist diese im neuen OS auch weniger
anpassbar. Microsoft hat etwa die Option entfernt, die Taskleiste am linken,
rechten oder oberen Rand des Bildschirms anzuheften.
Das könnte mehrere Gründe haben: Windows 11 setzt noch mehr auf
seitlich herausziehbare Panels. So wird die Übersicht Windows Widgets von links
aus eingeblendet. Befände sich dort die Taskbar, ließe sich diese nicht mehr
sinnvoll nutzen, während Widgets angezeigt werden. Gleiches gilt für die
Systemleiste, die von rechts aus eingeblendet wird. Es ist zudem gut möglich,
dass Microsoft aus dem Nutzerverhalten der Kundschaft gelernt hat und schlicht
kaum jemand diese Funktion verwendete.
Die Vorversion von Windows 11 zeigt zudem ein wesentlich kleineres
Kontextmenü. Mit Rechtsklick auf die Taskbar lässt sich etwa nicht mehr der
Task-Manager öffnen - neben einigen anderen Features. Bis Windows 11 final
erscheint, kann sich das aber auch schnell ändern.
Sicher ist: Die Taskbar wird das erst kürzlich vorgestellte Wetter-
und News-Widget in Windows 11 nicht mehr anzeigen. Microsoft hat die App in die
separate Widget-Übersicht verschoben, wo wesentlich mehr Informationen angezeigt
werden können. Generell können Applikationen in Windows 11 nur als Symbole auf
der Taskbar existieren. Integrierte Mini-Widgets wie die Windows-Suchzeile sind
nicht mehr möglich.
Nach einer Neuinstallation werden in Windows 11 einige Programme
fehlen, darunter Onenote und Paint 3D.
Der S-Modus nur noch in Windows 11 Home
Microsoft hatte den S-Modus als eingeschränkte und laut Hersteller
sichere Alternative zu einem völlig offenen Windows etabliert. Vertriebspartner
konnten ihre Produkte mit Betriebssystemen wie Windows 10 Home S, Enterprise S
oder Education S ausstatten. Microsoft wird für Windows 11 nur noch die
Home-Version mit S-Modus anbieten. Diese wird sich zudem weiterhin über den
Microsoft Store deaktivieren lassen - Internetverbindung und Microsoft-Konto
vorausgesetzt.
Onenote, Skype, Math Input Panel und Paint 3D
Mit einer frischen Windows-11-Installation werden auch diverse
Programme nicht mehr mitgeliefert. Dazu zählt das kleine Tool Math Input Panel,
welches handschriftlich geschriebene Gleichungen in Strings umwandelt.
Auch das Notizbuch Onenote, Paint 3D und der 3D Viewer werden nicht
in Windows 11 enthalten sein. Diese Änderung hatte Microsoft bereits bei neueren
Versionen von Windows 10 angekündigt. Das traditionelle Zubehörtool Paint bleibt
dabei erhalten, nun mit neuem Symbol und alter GUI. All diese Programme werden
von Microsoft als optionale Apps weiterhin angeboten und können im Microsoft
Store oder über Windows Update als optionales Windows-Feature installiert
werden.
Für Skype will das Unternehmen aber offensichtlich einen Ersatz
finden: Microsoft Teams wird in Windows 11 nativ integriert, während Skype in
den Microsoft Store umzieht. Dabei handelt es sich laut ersten Videos und
Bildern um eine angepasste Teams-App für den persönlichen Gebrauch.
Videokonferenzen und Textnachrichten können darüber ausgetauscht werden, während
die Software anscheinend auf in Unternehmen typische Chatkanäle und -gruppen
verzichtet.
Auch das Screenshot-Snipping-Tool aus Windows 10 wird es so nicht
mehr in Windows 11 geben. Microsoft ersetzt die Software durch Snip and Sketch
und macht diese zum Standard-Tool für Screenshots. Alternativ ist es natürlich
weiterhin möglich, mithilfe der Druck-Taste oder der Xbox Game Bar
Bildschirmfotos zu schießen.
Weg mit dem Tablet-Modus
Bei der Vorstellung von Windows 11 zeigte Microsoft bereits die neue
dynamische GUI, die sich bei Tablets und 2-in-1-Geräten mit Touchscreens
präsentiert. Symbole werden weiter auseinandergerückt und Fensterrahmen für
Fingereingaben größer gemacht.
Entsprechend ist in Windows 11 kein Platz mehr für einen dedizierten
Tablet-Modus. Diesen hatte Windows 10 integriert, um eine touch-freundlichere
Benutzeroberfläche, dafür mit weniger Multitasking-Fähigkeiten, zu schaffen. Der
Modus hatte sich auf Wunsch automatisch oder auf Knopfdruck wechseln lassen. In
Windows 11 wird all das größtenteils automatisiert.
Schnelle Aktionen entfernt
Windows 10 kann innerhalb des Sperrbildschirms bereits schnelle
Aktionen anzeigen. Dazu wurde auch ein separates Einstellungsmenü erstellt, mit
dem sich eigene Schnellaktionen konfigurieren lassen. Windows 11 wird das
Feature komplett streichen. Auch die entsprechende Einstellungsseite gibt es
nicht mehr.
Desktop-Wallpaper nicht mehr synchronisiert
Sich mit dem Microsoft-Konto auf mehreren Geräten anzumelden, ist
bei Windows 10 manchmal mit Frust verbunden, etwa wenn das voreingestellte
lokale Wallpaper ungefragt durch das im Account hinterlegte Wallpaper ersetzt
wird.
Windows 11 wird diese Synchronisation abschalten, so dass es nicht
mehr zu Verwirrung kommen sollte. Stattdessen wird es im neuen OS möglich sein,
virtuelle Desktops auf dem lokalen System mit unterschiedlichen
Desktophintergründen zu schmücken, etwa wenn wir einen Desktop für Gaming und
einen fürs Homeoffice verwenden.
Microsoft hat die komplette Liste mit entfernten Features auch
selbst veröffentlicht. Sie ist auf der offiziellen Produktseite zu finden.
Es ist erfreulich zu sehen, dass Microsoft diverse Funktionen
entfernt, die offensichtlich kaum genutzt werden. Windows 11 wirkt dadurch
aufgeräumter und durchdachter als Windows 10, das nach Dutzenden Updates zu
einem teils unübersichtlichen Koloss angewachsen ist.
Microsoft sollte aber nicht aufhören: Gerade wenn es um
Systemeinstellungen geht, gibt es Nachholbedarf. Zwei verschiedene
Einstellungsmenüs mit unterschiedlichem Layout waren schon zum Release von
Windows 10 nicht mehr zeitgemäß.
Wir sind zuversichtlich, dass Microsoft das noch nachholt.
29.09.2020 SCHÖN LANGSAM WIRDS....oder doch nicht ?
......was wird ?
Problematik :
man hat ein Handy, ein Tablet, ein Notebook, ein Netbook ...was
haben diese Geräte alle gemeinsam ?
sie sind mobil und transportierbar
was haben alle Geräte für einen Nachteil ?
sie sind entweder schwer und haben großen Bildschirm
oder leicht und haben kleinen Bildschirm !
SEIT 30 Jahren warte ich auf ein (EIN !!) Gerät welches einen
faltbaren/klappbaren Bildschirm (TFT) hat !
Immer wieder angekündigt........zwischenzeitlich hat man uns mit
allen möglichen Geräten "eingedeckt" , uns mit Synchronisation "abgespeist"
um
dem "Datenchaos" zu entgehen....
Nun vielleicht eine ERSTE Verbesserung.....
https://www.lenovo.com/at/de/thinkpad-x1-fold/
https://youtu.be/qkutgs0FHdQ
30.08.2020 Corona Statistik
05.07.2020 Microsoft Edge Browser
Gute Neuigkeiten für Windows 7 User !
Unter der Internetseite von Microsoft
https://www.microsoft.com/de-de/edge
können auch Windows 7 Benützer den normalerweise für Windows 10
Benutzer entwickelten Browser verwenden. Übrigens ist dieser auch für alle MAC
Geräte, Android Handys/Tablets und Windows 8 User verfügbar.
Falls Sie die Windows Updates noch nicht deaktiviert haben, wird
dieser Browser auch automatisch installiert. Man sieht dann in der Taskleiste
und auf Desktop dieses Symbol !
29.01.2020 GMX App für Windows 10 - Ende zum 31.8.2020
Wurde "ausgesetzt" (die Abschaltung) wie so vieles im Moment !
(CORONAbedingt)
endgültiges ENDE = 31.8.2020
GMX Mail App für Windows Desktop
Bitte beachten Sie: Die GMX Mail App für Windows Desktop wird zum 31.03.2020
eingestellt.
Weitere Informationen unter: https://www.gmx.net/mail/app/windows/
09.12.2019 -WINDOWS 7 - Sicherheitsupdates
Grundsätzlich bietet Windows 7 ab Jänner
2020 keine Sicherheitsupdates mehr an.
Qualitätsupdates hat es ja schon länger nicht mehr gegeben !
Wenn in Ihrem Hause ein "schnelles" Internet (ab 8
MBit) vorhanden ist, kann ich einer Neuinstallation
auf Win 10 zustimmen !
Der Grund liegt darin, dass Windows 10 zumindest 2 mal im Jahr ein
"komplettes" Update erfährt, bzw. das gesamte Betriebssystem ausgetauscht
wird.Dabei werden im Moment ca. 4 GB heruntergeladen und in der Folge
installiert. Das Update läuft automatisch ab, man muss aber aufpassen,
dass man es nicht unterbricht und die Anweisungen befolgt. Da bei
"langsamen" Internet (unter 4 MBit) schon vor der eigentlichen
Installation Ihr Internet durch den Download erheblich verzögert wird, kann
es passieren, dass sich dieser Zyklus mehrere Tage (Wochen) hinzieht !
Da Windows 10 aber auch schon wieder einige Jahre läuft, immer
wieder verbessert wird, kann ich trotzdem einer Umstellung zustimmen,
weil sich WIN 10 auf einem höheren Sicherheitslevel befindet, neue
Browser vorhanden sind und generell geschützter gegen Viren, Angriffe usw. ist,
bzw. sein wird !
Abraten möchte ich von sogenannten Upgrades direkt von Windows 7
auf Windows 10, da hier die Vergangenheit gezeigt hat, dass die Programme
vielfach nach Upgrade fehlerhaft laufen. (Drucker nicht mehr funktionieren, ext.
Geräte (Fotoapparat, SD Karten..) nicht mehr erkannt werden usw.)
Eine Neuinstallation hat auch den Vorteil, dass
Ihr PC (Notebook) wieder schneller läuft, da er von "Altlasten" (Störprogrammen)
befreit wird. Ihre Mailprogramme werden wieder passend installiert, alle
Geräte (Drucker, Sicherungen..) werden wieder passend eingerichtet.
Dies ist naürlich für mich mit viel Arbeit
verbunden (die wenigsten Ihrer Programme lassen sich einfach wegkopieren und
wieder zurückkopieren, sondern müssen "windowslike" neu registriert bzw.
installiert werden !), vorallem um Ihnen den Umstieg so "unkompliziert" wie
möglich zu gestalten. (zB. bestehende Programme werden nach Möglichkeit
weiterverwendet , Verknüpfungen befinden sich wieder dort wo Sie waren
usw. )
Ich erstelle Ihnen gerne ein Angebot, überprüfe kostenlos
Ihre Hardware, ob diese noch zeitgemäß ist und betreue Sie gerne nach
Umstellung
PS.: Da ich bei WIN 10 immer eine Neuinstallation
durchführe, richtet sich mein Angebot nicht nur an Stammkunden (wo ich den PC
kenne), sondern auch an alle, die schon längst mal ein gut laufendes, bestens
eingerichtetes Betriebssystem (von Beginn an !) haben wollen (wollten)
!
15.03.2019 Erpressermails - Täter ist 17 Jahre
und kommt aus Bayern !
Zum
Nachlesen
13.03.2019 Dateien Versenden
Wenn Sie größere Dateien (bis 1 GB) versenden wollen, benützen
Sie den "Link"
https://send.firefox.com/
Es wird ein sogenannter "Link" (Internetadresse)
generiert, den Sie per Mail anschliessend versenden können
!
15.01.2019 Datenträger wie lange halten diese ?
Jeder Computer/Tablet User sammelt im Laufe der Zeit ziemlich viele Daten
(Fotos, Dokumente, Videos, Musikdateien usw.)
Um diese zu archivieren (abzulegen) benötigt man Datenträger wie USB Sticks,
Festplatten, SD Karten, DVD, CD.....
Diese halten so lange:
Festplatte in Gebrauch - 2-10
Jahre
Festplatte.... Gelagert - 10-30
Jahre
Gebrannte
CDs
- 5-10 Jahre
Gebrannte DVDs
- 10-30 Jahre
NAND-Flash-Speicher USB-Stick, SD-Karte - 10-30 Jahre
Cloud-Speicher Theoretisch unbegrenzt, von Anbieter abhängig
Festplatten : (mechanisch)
Externen Festplatten wird eine Lebensdauer von 2 bis 10 Jahren zugeschrieben,
wenn sich diese in ständigem Gebrauch befinden. Das ist auf den ersten Blick
nicht sehr viel. Bedenken Sie aber, dass es heutzutage nicht unüblich ist, sich
in diesem zeitlichen Rythmus einen neuen PC anzuschaffen. Gescannte Bilder und
Videos kann man einfach per Mausklick auf eine neue Festplatte kopieren. Externe
Festplatten, die nach der Speicherung von Daten sofort zum Lagern an einen
sicheren Ort gelegt werden und nicht unter ständiger Benutzung stehen, schreibt
man sogar eine Lebensdauer von bis zu 30 Jahren zu! Um Ihre externen Festplatten
sicher zu lagern, sollten Sie vorallem Erschütterungen vermeiden: Die feine
Mechanik im Inneren dieser Datenträger ist äußerst empfindlich und geht schnell
kaputt.
DVD und CD:
Die Haltbarkeit von DVDs und CDs hängt davon ab, ob die Daten auf diese
Speichermedien gebrannt (also beschrieben) oder gepresst wurden. Bei der
Archivierung Ihrer digitalen Daten werden die Bilder oder Videos auf die DVD
oder CD gebrannt. Gebrannte DVDs haben mit bis zu 30 Jahren Haltbarkeit einen
klaren Vorteil gegenüber den gebrannten CDs, welche nur 5 bis 10 Jahre
überleben. Gepresste Datenträger sind beschriebene Film-DVDs oder Musik-CDs, die
man kaufen kann. Sie halten deutlich länger als gebrannte DVDs oder CDs (bis zu
100 Jahre!).
USB-Sticks und SD-Karten und SSD
USB-Sticks und auch SD-Karten sind NAND-Flash-Speicher. Bei diesen
Datenträgern werden einzelne Speicherzellen verschaltet und auf diese Weise
entstehen dann größere Speicherplätze. USB-Sticks und SD-Karten halten in der
Regel ca. 10 bis 30 Jahre. Datenträger, die lediglich zur Archivierung von
digitalen Bildern genutzt werden, sind besonders langlebig. Je seltener die
Daten auf dem Stick überschrieben werden, desto länger hält er. Zwei Vorteile
hat der USB-Stick außerdem gegenüber der Festplatte: Er ist nicht so empfindlich
und platzsparend! USB-Sticks und SD-Karten gehen aufgrund ihrer Größe jedoch
leider viel häufiger verloren und man kann sie schlecht beschriften. Lagern Sie
diese Datenträger also an einem sicheren Ort und denken Sie daran, Ihre
digitalen Bilder und Videos zu benennen.
Clouds
Cloud-Speicher sind Online-Speicherdienste, wie Sie z.B. von Dropbox, Apple
oder auch Google angeboten werden. Dabei lädt man seine Daten online hoch und
der Anbieter speichert alles auf internen, physischen Festplatten. Es werden
immer wieder Backups erstellt, sodass man theoretisch keine Angst um seine
Bilder haben muss. Werden die Anbieter dieser Cloud-Speicher allerdings gehackt
oder gehen pleite, wissen Sie nicht, wie es um Ihre Daten steht. Sie sollten die
Cloud-Speicherung also eher zusätzlich zu einer anderen Speichermethode
verwenden, um Ihre digitalisierten Bilder zusätzlich zu sichern. Ein großer
Vorteil von Cloud-Speichern ist zudem, dass man mit dieser Methode von überall
aus auf seine Bilder zugreifen kann. Auch Familienmitgliedern oder Freunden
können Sie den Zugriff auf Ihre digitalen Bildersammlungen ermöglichen. So
können Sie dann auch die schönsten Erlebnisse aus vergangenen Tagen mit der
Tante in Amerika oder der Freundin in Australien teilen.
Der beste Tipp:
Digitale Fotos mehrfach sichern ! Um Ihre digitalen Erinnerungen optimal
und langfristig zu archivieren, sollten Sie Ihre Bilder mehrfach sichern.
Speichern Sie Ihre Fotos einfach auf mehreren Datenträgern und zusätzlich bei
einem Cloud-Anbieter. Speicherplatz wird immer erschwinglicher. Denken Sie an
die Zukunft und freuen Sie sich schon jetzt darüber, weiteren Generationen alte
Familienerinnerungen zeigen zu können! Übertragen Sie Ihre Bilder oder
Videos dann einfach auf weitere DVDs, USB-Sticks, Festplatten oder laden Sie
diese eben online in einer Cloud hoch. So sind Sie perfekt gerüstet und Ihre
Erinnerungen gerettet.
13.11.2018 Windows 10 Oktober Update
Das „Oktober 2018 Update” (Version 1809) musste Microsoft wegen Problemen
stoppen. Doch nun soll der Konzern einen zweiten Anlauf wagen.
In Sachen Windows-Updates hat Microsoft zuletzt gar kein glückliches Händchen
bewiesen. Nachdem ein schwerwiegender Fehler bereits das April-2018-Update
massiv verzögerte, musste der Hersteller das Oktober-2018-Update sogar komplett
zurückziehen. Damit reagierte der Software-Konzern auf ein Problem, das bei
einigen Nutzern zum Verlust von persönlichen Daten führte. Doch nach über vier
Wochen relativer Ruhe verdichten sich die Gerüchte, dass Microsoft die Freigabe
einer fehlerbereinigten Version des Oktober-Updates vorbereitet.
Oktober-Update: Neuer Versuch am 13. November? Noch hat sich Microsoft nicht
zu einer erneuten Veröffentlichung des ursprünglich bereits am 2. Oktober 2018
gestarteten Windows-10-Updates geäußert. Doch verschiedene Medienberichten
zufolge laufen die Vorbereitungen dafür auf Hochtouren. Als Termin soll der
Konzern dafür den November-Patchday auserkoren haben, der auf den 13. November
2018 terminiert ist. Ob dem tatsächlich so ist, dürften Nutzer in
Deutschland/Österreich aufgrund der Zeitverschiebung frühestens in den
Abendstunden des 13. beziehungsweise erst am 14. November erfahren.
Windows 10 Oktober Update: Das bietet die Version Das mittlerweile sechste
Update-Paket für Windows 10 hebt das Betriebssystem auf Version 1809. Mit dem
Update kommt der Hersteller seinem Versprechen nach, Windows 10 stetig
weiterzuentwickeln. Auch beim Oktober-Update gibt wieder es zahlreiche
Neuerungen zu entdecken. Wer alle Änderungen der unter dem Arbeitstitel
„Redstone 5” entwickelten Windows-Version zusammenzählt, kommt auf über 100!
Dazu zählt die aufgebohrte Zwischenablage, eine neue Vorschaufunktion im
Startmenü oder eine neue Stromverbrauchsanzeige. Für Android-Nutzer lohnt ein
Blick auf die Windows-10-App „Ihr Smartphone”. Allerdings fallen die meisten
Neuerungen im alltäglichen Umgang nicht gleich auf – das muss aber nicht
schlecht sein.
04.09.2018 W i n d o w s 10 Update noch 2018
Es kommt heuer (angekündigt) im Jahr 2018 noch ein großes (größeres) Update
...Oktober/November....
Es kann also sein, dass Ihr Internet langsamer wird bzw. Ihr Rechner öfter
vor oder nach dem Start "später" zur Verfügung steht !
Pressemeldung:
Das April-Update aus dem Frühjahr 2018 zählt bald schon zum alten Eisen. Denn
mit Version 1809 (Codename „Redstone 5“) steht das nächste Aktualisierungspaket
vor der Tür. Es bringt unter anderem eine aufgebohrte Zwischenablage, eine neue
Vorschaufunktion im Startmenü sowie etliche kleinere Änderungen und
Verbesserungen. Dass das neue Windows schon fast fertig ist, zeigen die
Vorabversionen. Mit Build 17751.1 hat Microsoft jetzt den sogenannten Release
Candidate veröffentlicht.
Das sechste große Windows-10-Update, das bisher unter dem Arbeitstitel
„Redstone 5“ bekannt war, heißt offiziell „Windows 10 Oktober 2018 Update“.
Mit dem Namen gibt Microsoft ein interessantes Detail preis: Denn er deutet
an, dass das ursprünglich für September erwartete Update mit der Versionssnummer
„1809“ (für September 2018) verspätet erscheint. Details zum Oktober-Update hat
Microsoft noch nicht verraten.
28.12.2017 W i n d o w s 10 - Mega Update - Redstone
Ich dachte mir betreffend Windows 10, dass jetzt mal Ruhe
ist mit Updates. Wenn es nur "kleine" Updates wären, die Sicherheitslücken
füllen oder einfach Fehler berichtigen würden, würde ich mir für nächstes
Jahr keine "Sorgen" machen. Aber Microsoft tauscht bis jetzt zum 3. mal das
ganze Betriebssystem aus. Das nächste große Update (Redstone) steht uns im
Frühjahr 2018 bevor. Leider kann man nachwievor die
Updates nicht deaktivieren. (verschieben geht für eine Weile !)
Microsoft geht davon aus, dass bei uns jeder ein schnelles Internet hat und
ein schnelles Notebook (PC, Tablet..) !
So werden bei den "großen" Updates im Hintergrund (!) jedesmal um die 4 GB
heruntergeladen und in der Folge installiert !
Dabei vergißt Microsoft einfach, den "Zwischenstand" deutlich bekanntzugeben
bzw. anzuzeigen, dass eben gerade Updates installiert werden. So landen viele
Anrufe bei mir, in Sorge, dass der PC (TFT) kaputt ist ! Der Bildschirm
bleibt nämlich für eine viel zu lange Zeit einfach schwarz. Das
Internet geht schon Wochen vorher langsam, weil er immer wieder den Rest des
"neuen" Systems im Hintergrund downloadet !
Das wäre alles kein Problem, wenn wir eben jeder schon "Glasfaser" Internet
hätten oder eine schnelle SSD (NVMe) im Rechner eingebaut hätten !
Wenn ich da im Moment an die "Reindlmühler" denke, die mit ca. 2 MBit/sec.
"dahintümpeln", da kann man sich vorstellen, dass das Arbeiten nicht immer
lustig ist. Ist dann im Hause noch ein 2. Nutzer am Internet
angeschlossen, ist natürlich klar, dass Videos "ruckeln", Skype stockt, Mails
langsam hereinkommen und es vorallem viel zu lange dauert bis sie hinauskommen
!
Sollte also Ihr Internet und in der Folge Ihr Rechner "gefühlt" langsamer
sein, machen Sie einen Blick auf die Updateeinstellungen !
Dann wissen Sie zumindest woran es liegt, ändern können Sie die Situation
nicht, weil Microsoft solange hartnäckig weitertut, bis er die 4 GB
heruntergeladen hat bzw. installiert hat !
11.10.2017 Browservirus
Aus gegebenem Anlass möchte ich vor folgendem Szenarium warnen !
Sie starten auf Ihrem Handy (egal ob IPhone,WindowsPhone, Android) eine
Homepage oder suchen eine und gehen dann auf die Webseite. Gleich nach Druck auf
das Startbild oder wenn Sie beenden, werden verschiedene Links nacheinander
geladen, die Sie schwer stoppen können. Meistens ist es gekoppelt mit einem
Gewinn, mit Pornoseiten, Casina Games usw. Sie können auf einem Handy zwar den
Verlauf löschen aber der "Spass" kommt wieder !
Der Spass hört aber dann auf, wenn Sie in der Folge auf einen Link
"reagieren". Unter anderem wird Ihnen auch vorgegaukelt dass Ihr Handy ein
Update braucht. Machen Sie das bitte nicht ! Nach meinen Recherchen handelt es
sich um einen Javascript Fehler, d.h. Webseiten die "gehackt" wurden, enthalten
diesen Fehler. Der Fehler liegt nicht auf Ihrem Handy.
Auf Ihrem Handy bleibt Ihnen nur übrig die "fehlerhafte" Webseite nicht mehr
aufzurufen, den Cache zu leeren bzw. die Tabs zu schliessen (Drücken Sie aber
nicht auf präparierte Fenster mit OK, Abbrechen usw.) ......mehr können Sie
nicht tun. Die meisten Virenscanner erkennen NIX ! Sie können in der Folge mit
dem Besitzer der Webseite sprechen und Ihn warnen, falls er noch nix davon weiss
!
Diese Fehler treten auch auf PC´s auf (Da Javascript auf allen Plattformen
verfügbar, inzwischen aber von den meisten Browsern entfernt wurde) kann auch
dort eine Katastrophe entstehen, Ihre Daten (Fotos, Dokumente..) verschlüsselt
werden mit Lösegeldforderungen ! (Für die Entschlüsselung). Bisher haben
Sie sich leicht bei Ansicht von "dubiosen" Sex/Pornoseiten sowas einfangen
können, die Kriminellen gehen aber einen Schritt weiter und "hacken" viele
Server (wo die Homepage drauf ist) und infizieren diese. Es liegt also an den
Homepageerstellern das in den Griff zu bekommen, bzw. werden Sie in der Folge
öfters den Hinweis "Wir führen gerade Wartungsarbeiten durch...." sehen !
25.02.2017 Mozilla Firefox (Browser) - XP/ Vista
Nachdem schon vor längerer Zeit Google (Chrome) den Support seines Browsers
auf Windows Xp und Vista Rechnern eingestellt hat,
wird ab März 2017 - teilweise (bzw. September 2017 komplett) der Support
für die erwähnten Betriebssysteme eingestellt ! Es wird für diese beiden
System also immer "enger".
Und das betrifft vorallem die Sicherheit Ihrer Daten !
(Fotos, Word,Exel.....)
Ich repariere laufend "verschlüsselte" Dateien
(Cryptolocker..) , die Ihnen die Betrüger nur gegen
Lösegeldzahlung wieder "entschlüsseln". Da es sehr viele Varianten dieser
Virenart gibt, muss Fall für Fall extra begutachtet bzw. gelöst
werden !
Also regelmäßig Daten sichern und wenn Sie eine
Wechselfestplatte für die Sicherung verwenden, diese nach
Sicherung abstecken !!!
01.12.2016 Botnetze
11.08.2016 nützliche Internetseite
Auf unten stehender Internetseite stehen Warnungen betreffend
"Computer/Internet" Betrug.
Es können auch "Internetfallen" gemeldet werden !
https://www.watchlist-internet.at/
01.08.2016 weiterer E-Mail "Scherz" - wird aber teuer, wenn man "mittut" !
So ein Mail kann jeder erhalten, dieses kommt aber nicht von
VISA, sieht man schon an der E-Mail Absenderadresse !
Diese und ähnliche (siehe auch weiter unten) sind in
regelmäßigen Abständen im Umlauf, in den verschiedensten Varianten (andere
Firmen (DHL,Telekom usw.)
Wenn Sie dem Mail "folgen" müssen Sie Ihre Kreditkartendaten
eingeben. Sie landen auf einer gefälschten Internetseite (sieht man auch wieder
im Feld Internetadresse),
nach Ihrer Eingabe haben die "BETRÜGER" Ihre Daten und Sie
können sich sicher sein, dass Ihr Konto schnell leergeräumt ist !
ALSO weiterhin VORSICHTIG sein (man erkennt den "Unsinn" wenn
man genau durchliest und auf Fehler (Punkt fehlt, Schreibfehler...) achtet !
Wenn eine seriöse Firma ein Massenmail an viele Personen sendet,
dann muss das Mail grammatikalisch richtig sein und fehlerlos sein
!
03.02.2016 - Langmeier Backup - Reseller
Ich habe mit heutigem Tage den Vertrieb von Langmeier
Backup (Datensicherung) Programmen übernommen.
Gedacht für Firmen, aber natürlich auch Privat "verwendbar"
!
Grund für mich: sehr ausgereifte, durchdachte,
vielfach ausgezeichnete Software.
Grund für Sie: Ihre Daten (Fotos, Dokumente,
Musik usw.), werden zusätzlich (Kopie) vollautomatisch auf externen
oder internen Datenträgern (Festplatte intern, USB, Zip, Tape, Netzwerk..)
abgelegt.
Preise und Installation auf Anfrage !
PS.: in den letzten Monaten treten wieder vermehrt
Verschlüsselungsviren auf. Die Techniken wurden von den Betrügern weiter
verbessert, sodass jetzt eine RSA 4096 Verschlüsselung (dauert Jahre um den zu
entschlüsseln !!) verwendet wird. Bis jetzt gibt es kein Tool um die
Dateien (Fotos, Dokumente, Musikdateien, Programme......) zu entschlüsseln bzw.
wiederherzustellen. Die Betrüger verlangen "Lösegeld" und "geben" Ihnen
angeblich nach Zahlung die Orginaldateien (den Schlüssel zum Entschlüsseln)
zurück (Lösegeld zahlen ist nicht empfehlenwert !). Aus diesem Grunde sind
regelmäßige Sicherungen (Backups) für jeden User PFLICHT - bei Firmen
MUSS dies als erstes ordentlich eingerichtet sein ! (keine
Daten - kein Betrieb - kein Geschäft....ist grob
fahrlässig)
02.12.2015 - Windows 10 - wie kommt man eigentlich "jetzt" zum Desktop (Schreibtisch)
Windows 10 - wie kommt man
zum Desktop ?
in Windows 7 wars ganz rechts unten (mit Maus links) ,
in Windows 8.1 wars Win-Taste und D (oder eigene Windows
8 Taste auf Tablets oder von den Kacheln aus) und jetzt in
Windows 10 ????
Maus rechts in der Taskleiste und dann Desktop oder Maus Rechts
auf Start und dann Desktop ?
Ja geht beides, aber "beabsichtigt" wars von den Programmierern
sicherlich so.....
Mit Maus rechts 2 mal (hintereinander) auf START (links
unten)..... ./
Ist aber immer noch (meiner Meinung nach) zu lang !!!!!
Ist schon komisch, warum die Entwickler nicht zusätzlich ein
fixes Symbol wie in Windows XP hinstellen,
zusätzlich (neben der Suchverknüpfung statt der "Klein -Bilder"
(Klein ProgrammTasks) der ohnehin in der Taskleiste offenen Programme)
vielleicht ? .......
......wo doch alle Windows 8.0 oder 8.1 User so
geschimpft haben, dass sie schwer zu ihrem "geliebten" Desktop kommen
!!!
...aber warum einfach, wenns kompliziert auch geht ?????
./ 2 mal Maus rechts, steht stellvertretend fürs das ganze
System, weil das ganze Betriebssystem jetzt ein "richtiges" 2 in 1 System
ist - und meiner Meinung nach nicht zur "Entwirrung"
beiträgt !
07.07.2015 Apple ID
weiterer (E-Mail) Trick :
1. Sie erhalten ein Mail mit folgendem Inhalt; wenn Sie auf den Link "klicken
Sie hier" drücken erhalten Sie das Bild unter 2.
Link: klicken Sie hier (wurde mittlerweile deaktiviert Stand
12/2015 !!!)
Hinweis: Sie können sich gefahrlos obigen Link "klicken Sie hier"
anschauen aber dann oder vorher unter 2. nachlesen....
2. Sie sollten sich einloggen siehe Bild, der "Clou" dabei ist, dass dies
eine gefälschte Apple Seite ist (die genau so aussieht wie orginale Seite, nur
mit dem Unterschied dass die "Links" Store, Mac,Iphone,Support, ITunes..........
sich nicht öffnen !
Wenn Sie in dieser Maske Ihre Apple ID eingeben, haben die Haker Ihre
Anmeldedaten !!!!!!!!!
24.04.2015:Windows 10
Windows 10 ist besser, schneller und stabiler als Windows 7 und 8.1. Steigen
Sie richtig um – direkt upgraden von Windows 7 oder 8.1, parallel installieren
mit Multiboot oder in einer virtuellen Maschine oder neu installieren.....(ab
29.7. 2015)
nach Stand 11.10.2017 lieber bei Windows 7 bleiben, für 8.1. Nutzer ist
besser ein Upgrade auf 10.0 zu machen !
Ich helfe Ihnen gerne, fordern Sie Ihr persönliches Angebot an !
04.03.2015: Neue Serie von "DHL" Mails
Statt Paket wird Trojaner geliefert: Gefährliche E-Mails unter "DHL" in
Umlauf
Anstelle eines Paketes bekommt man einen Trojaner
"geliefert". Arbeiterkammer Kärnten warnt vor E-Mails, die jenen des
Paketzustellers "DHL" täuschend ähneln. Nicht öffnen: Solche Mails sind
derzeit unterwegs
Die AK-Konsumentenschützer warnen vor gefährlichen E-Mails, die zurzeit unter
dem Decknamen des Paket- und Briefzustellers „DHL“ im Internet kursieren. Unter
dem Vorwand, man bekomme ein Paket, werden gefährliche Trojaner verschickt, die
auf dem Computer und vor allem auf dem eigenen Konto schweren Schaden anrichten
können. Deshalb raten die AK-Experten: „Nur nicht öffnen.“ (DEN
ANHANG !!!)
Die Paket-Ankündigungen des vermeintlichen Brief- und Paketzustellers „DHL“
sehen täuschend echt aus und werden aktuell via E-Mail verschickt. Dahinter
steckt aber eine böse Überraschung. Klickt man die 20-stellige Nummer an – sie
soll angeblich zu weiteren Informationen der Sendung führen –, schleicht sich
ein gefährlicher Trojaner auf dem Computer ein. Damit können Internetbetrüger
die Kontrolle über den Rechner erhalten.
„Besonders gefährlich ist das, wenn man zum Beispiel seine
Bankgeschäfte über den Computer abwickelt“, sagt AK-Konsumentenschützer Mario
Drussnitzer. Er rät deshalb: „Finger weg. Das Mail sofort löschen.“ Generell
nehmen solche Fälle in der AK-Konsumentenberatung stetig zu.
10.11.2014 : Pishing Mails - mit Anhang
mein Kommentar !
Öffnen Sie nicht derartige Mails (den Anhang
meine ich !!!!)
Solche und ähnliche Mails kommen "angeblich" von den
verschiedensten Firmen
(Banken, Google, Telekom (bei uns heissts A1 :-) )
usw.....)
Die "angeblichen" HAKER "knacken" nicht die
Server dieser Firmen...(so gut sind sie auch wieder nicht :-))
SONDERN SIE WERDEN TATKRÄFTIG DURCH "S I E"
UNTERSTÜTZT !!!
Beispiel:
Sie erhalten eine Mail angeblich von Google. Angeblich gibts
Wartungsarbeiten. Sie werden auf eine speziell präparierte Webseite umgeleitet.
Es wird die Google Mail Anmeldung perfekt gefälscht, sie denken sich diese
schaut zwar ein bisschen anders aus als gewohnt, denken sich aber das Google
Logo ist da und melden sich an. Sie achten nicht auf die
komische Internetadresse die im Browser erscheint ! Wenn Sie sich auf so einer
Seite anmelden können die "Kriminellen" alles mit Ihrem EMAILAccount machen
(weil Sie Ihnen mit der Anmeldung Benutzername und Kennwort mitgeteilt
haben )! An alle Ihre Adressen zB. eine Mail richten, dass
Sie zB. in Zypern sind, Ihnen alles gestohlen wurde und Sie bitten, man möge
doch so gut sein Geld nach Zypern zu senden (Western Union zB.) Alles unter
Ihrem Namen bzw. Mailadresse !! (Und viele machen das auch ohne zu zögern
:-) oder wein wein !!)
SIE SIND DAHER SELBER GEFORDERT AUFZUPASSEN !!
SCHULD SIND SIE MEISTENS SELBER.
WEIL SIE AHNUNGSLOS MITGEHOLFEN HABEN. ICH GEBE ZU, DASS DIE
"KRIMINELLEN" DIES SCHON FAST
(Gott sei Dank nur FAST)
PERFEKT MACHEN UND ES FÜR SIE IMMER SCHWIERIGER WERDEN WIRD, das
zu erkennen !
Diese Hinweise beziehen sich auf alle Betriebssysteme
(Android, Apple, Windows, Linux usw.) , bzw. auf
alle
Geräte (Tablets, Handys, PC´s, Notebooks
usw.)
ALSO AUFPASSEN - SONST WIRDS UNANGENEHM UND TEUER FÜR
SIE !!!
--------------------------------------------------------------------------------------
weiteres Beispiel (Telekom !!!)
1. bei uns heisst die Telekom A1
2. die Absenderadresse beachten !
3. Der sofort ....wird Ihrem Konto in Kürze belastet.....(ist
kein Deutsch !)
Folgen ....wenn Sie den Anhang öffnen (installieren) wird ein
Trojaner installiert !!
02.10.2014 : W I N D O W S 10 - die nächste Windowsversion......erscheint 2015 !!!
Preview/Vorschau:
Alleine schon die Möglichkeit, dass APPS im Fenster laufen und leicht wie
bisher minimiert/geschlossen/vergrößert werden können, ist eine wesentliche
Verbesserung. Bisher ist es einfach unmöglich Windows 8.1. nur mit einem
Touchscreen bedienen zu können. Um vernünftig arbeiten zu können braucht man
nachwievor Tastatur und Maus. Erst ein Laufen der Apps im Fenster ermöglicht
eine ausschliessliche Bedienung mit Tablet (Touchscreen) !
Windows 10 von Microsoft kommt nach Windows 8 wieder mit Startmenü,
allerdings sind auch die bekannten Kacheln vertreten. Das Betriebssystem soll
auf Smartphones, Desktop-PCs und Spielekonsolen laufen und damit Entwicklern die
Möglichkeit bieten, plattformübergreifende Apps zu erstellen. Laut Microsoft
befindet sich Windows an einem threshold , einer Grenze zwischen Altem und
Neuem. Die Fokusierung auf ein cloud-basiertes Arbeiten sei eine ebenso große
Herausforderung wie die Stabilität des Betriebssystems auf allen Plattformen zu
gewährleisten. Windows 10 soll sämtliche Gerätetypen unterstützen, vom
Smartphone bis zum Server, mit Eingabe über Stift und Finger, Maus und Tastatur,
Controller oder Gesten funktionieren. Ferner wird Microsoft eine App-Plattform
einbinden, die alle Geräte unterstützen soll. Diese soll es Entwicklern
ermöglichen, universelle Apps zu schreiben, die die gesamte "Familie" an Geräten
unterstützt. Trotz vieler Neuerungen verzichtet Microsoft nicht auf bewährte
Funktionen. Das Startmenü wird wieder eingebaut sein, mit zusätzlichem Platz für
die aus Windows 8 bekannten anpassbaren Kacheln. Außerdem können Apps
aus dem Windows Store jetzt auch auf dem Desktop angezeigt werden. Das
ermöglicht paralleles Arbeiten mit Apps sowie herkömmlichen Programmen. Im
Vorgänger öffneten sich die Apps in jeweils separaten Fenstern in einer eigenen
Umgebung. Diese Dualität wird nicht mehr gewünscht und bei Windows 10 darum
nicht mehr gegeben sein. Um Multitasking zu unterstützen, wird der Desktop bei
Windows 10 auf Wunsch nicht nur zweigeteilt, sondern gevierteilt sein. Damit
kann an vier Programmen parallel gearbeitet werden, ohne dass man die Fenster
aufwendig hin- und herschieben muss. Windows 10 bietet außerdem die Möglichkeit,
unterschiedliche Desktops für unterschiedliche Zwecke zu gestalten - nicht
unähnlich zu Ubuntu - und zwischen diesen zu wechseln. Beim Wechseln wird der
aktuelle Stand gespeichert; kommt man zurück, arbeitet man da weiter, wo man
aufgehört hat.
Windows 10: Ein Betriebssystem für alle Geräteklassen und Einsatzzwecke
Mit Windows 10, so Myerson, wolle Microsoft ein Betriebssystem liefern, das
auf unterschiedlichsten Geräten vom Smartphone über Tablets und Notebooks bis
hin zu Desktop-Rechnern und Konsolen lauffähig sei. Windows 10 werde, versprach
Myerson, "einen Store und einen Weg bieten, um Applikationen zu entdecken, zu
kaufen und zu aktualisieren und das über alle Geräte hinweg". Für Entwickler
liegen die Vorteile auf der Hand: Sie können ihre Applikationen auf und für eine
Plattform entwickeln, die auf vielen unterschiedlichen Geräten zum Einsatz
kommt.
"Windows 10 wird die umfassendste Plattform aller Zeiten werden", sagte
Myerson. Dabei werde auch der Einsatz von Windows in Unternehmen nicht
vernachlässigt. So sei Windows 10 mit allen traditionellen Management-Systemen
kompatibel.
Windows 10: Mit neuem Startmenü - erster Blick auf das neue Windows
Microsoft stellte bei der Veranstaltung auch eine erste Vorabversion von
Windows 10 vor. Es handele sich um eine frühe Vorabversion, wie dabei betont
wurde. Wie erwartet wurde dabei auch das neue Startmenü vorgestellt. Das aus
Vor-Windows-8-Zeiten her bekannte Startmenü feiert ein Comeback. Hier haben die
Anwender künftig nicht nur Zugriff auf alle auf dem Rechner installierten
Programme, Dokumente, Musik und Fotos. Auch schicke Live-Kacheln sind hier
vertreten.
"Wir wollen, dass alle Windows-7-Nutzer das Gefühl haben, sie seien gestern
mit einem Prius der ersten Generation gefahren und nun mit Windows 10 ist es wie
mit einem Tesla", hieß es während der Präsentation der neuen
Windows-10-Funktionen. Und weiter: Sie müssten nicht das Fahren neu erlernen.
Das von Windows 7 gewohnte werde mit einigen Elementen von Windows 8
gepaart. Wichtig sei dabei die Personalisierung des Betriebssystems. Das gelte
auch für das Startmenü, das Anwender jederzeit beliebig anpassen können.
Windows 10: Universelle Apps künftig in Fenstern lauffähig
Die von Windows 8 her bekannten Kachel-Apps - und das zugrundeliegende
Entwicklungskonzept der universellen Apps - wird es auch mit Windows 10
weiterhin geben. Allerdings lassen sich die Apps künftig auch unter Windows 10
in einem Fenster auf dem Desktop nutzen. So können Anwender künftig auch
parallel mit herkömmlichen Windows-Anwendungen und universellen Apps arbeiten.
Dabei räumte Microsoft ein, dass die universellen Apps in Windows 8 bisher in
einer "Art unterschiedlicher Umgebung laufen". Und das man künftig diese
Dualität nicht mehr wünsche und man wolle, dass PC-Nutzer mit Maus und Tastatur
wieder in der von ihnen gewohnten Oberfläche arbeiten können.
Windows 10: Neue Funktion Taskview
Der Taskleiste auf dem Desktop wird ein neuer Button für den Aufruf der neuen
Funktion "Taskview" spendiert. Diese soll das Multitasking auf Windows-Rechnern
verbessern. Über Taskview erhalten Anwender den schnellen Zugriff auf ihre
virtuelle Desktops (ebenfalls eine neue Windows-10-Funktion) und den jeweils
dort geöffneten Applikationen.
Auch der Umgang mit den unterschiedlichen Fenstern der aktuell geöffneten
Applikationen erleichtert Microsoft massiv. Profi-Anwender behalten so leichter
den Überblick und können blitzschnell zwischen den Applikationen hin und her
wechseln.
Windows 10: Für Powernutzer mit neuen Funktionen
Insgesamt soll diese Powernutzer dank der vielen Verbesserungen produktiver
mit Windows 10 arbeiten können. Dazu gehören auch Verbesserungen bei der
Steuerung des Betriebssystems über die Tastatur bis hin zu Verbesserungen bei
der Kommandozeile. So lassen sich nun Texte aus der Zwischenablage leichter in
die Kommandozeile kopieren und dann dort verwenden.
Kachel-Startbildschirm auf Touchgeräten
Auf Windows-10-Geräten mit Touchscreen wird es auch weiterhin den mit Windows
8 eingeführten Kachel-Startbildschirm eingeben.
Windows 10: Soll in der zweiten Jahreshälfte 2015 erscheinen
Einen konkreten Erscheinungstermin verriet Microsoft noch nicht. Im Laufe der
nächsten Zeit werde es viele weitere Infos rund um Windows 10 geben. Das
Erscheinen ist "später im Jahr 2015" geplant, so der offizielle Kommentar zu
diesem Thema. Allerdings nicht im Frühjahr 2015, wie oft spekuliert wurde.
Windows 10 wird laut Microsoft nach der Entwicklermesse Build 2015 erscheinen,
die Mitte 2015 stattfinden wird.
Windows 10: Derzeit noch keine Infos zu Preisen und
Upgrade-Möglichkeiten
Keine Infos wollte Microsoft auch zu den Preisen und den
Upgrade-Möglichkeiten verraten. Diese Infos werde es erst später geben.
Fazit: Windows 10 - Microsoft will die Windows-Nutzer wieder
begeistern
Die Windows-10-Präsentation von Microsoft war kurz, knapp und vor allem
ehrlich. Offen gesteht der Software-Gigant die mit Windows 8 begangenen Fehler
in Bezug auf die klassischen Desktop-Nutzer ein. Und gelobt nun mit Windows 10
Besserung, ohne sich dabei untreu zu werden. Ein Betriebssystem für alle
Geräteklassen ist der Schritt in die richtige Richtung. Die für Windows 8
entwickelten Kachel-Apps (universellen Apps) lassen sich auch unter Windows 10
einsetzen. Das dürfte die Entwickler begeistern.
Die nun vorgestellten Neuerungen und Verbesserungen richten sich vorrangig an
Power-User. Wir sind sicher: Da wird noch einiges mehr kommen, denn schließlich
ist noch über ein halbes Jahr Zeit bis zur Veröffentlichung von Windows
10.
Ja und der Name? Der Sprung von Windows 8 zu Windows 10. Und warum nicht
Windows 9? Die selbstbewusste Antwort von Microsoft: "Wenn man dieses Produkt in
seiner Fülle sieht, dann sind auch Sie sicherlich der Meinung: Dies ist der
passendere Name."
Windows 10: Die wichtigsten Neuerungen
- Ein Windows für alle Geräte. Die nächste Windows Generation bietet
ein einheitliches, kompatibles und vertrautes Nutzererlebnis auf allen Devices
der Produktfamilie – vom PC, über Tablets und Smartphones, bis hin zur Xbox.
- Entwickler erstellen für Windows 10 zukünftig nur noch eine
Anwendung für die Nutzung auf allen Windows Geräten. Die App läuft universell
auf mehreren Geräten.
- Erweitertes Startmenü. Das Startmenü feiert ein echtes Comeback und
bietet die Möglichkeit, direkt auf alle wichtigen Elemente zuzugreifen. Und es
gibt einen neuen Bereich, in dem Anwender ihre favorisierten Apps, Programme,
Kontakte und Websites ablegen können, um darauf schneller zugreifen zu können.
- Apps im Fenstermodus. Universelle Apps aus dem Windows Store können
künftig auch in einem Fenster auf dem Windows-Desktop geöffnet werden. Sie
lassen sich außerdem auch in der Größe flexibel ändern und können „normale“
Programmfenstern hin- und hergeschoben werden. Zudem erhalten diese Apps eine
Titelleiste zum direkten Schließen, Minimieren und Maximieren.
- Verbesserungen in der Snap Funktion. Mit der neuen Snap Funktion
lassen sich zukünftig bis zu vier Apps gleichzeitig auf dem Bildschirm
anordnen.
- Neue Funktion an der Task-Bar. Ein neuer Button in der Taskleiste
von Windows 10 ermöglicht einen schnellen Überblick und einen leichten Wechsel
zwischen allen offenen Apps und Dateien.
- Multiple Desktops. Im neuen Windows werden virtuelle Desktops
unterstützt. So können Desktops für unterschiedliche Zwecke eingerichtet
werden. Beispielsweise ein Desktop für die Arbeit und ein Desktop für den
Spaß.
- Integrierter Identifikationsschutz. Die Funktion Ermöglicht ein
einfaches Anmelden am Gerät, bei Apps oder auf Webseiten. Eine zweifache
Prüfung basierend auf dem Prinzip einer Smartcard ist bereits in der Plattform
integriert.
- Verbesserungen für den Schutz vor Datenverlusten (DLP). Windows 10
bietet einen erweiterten Schutz innerhalb der Apps und Dateien – unabhängig
von den eingesetzten Devices.
- Eingebauter Malware-Schutz für Apps. Die Sicherheitsfunktion
erlaubt Firmenkunden, die Nutzung von bestimmten Applikationen im
Unternehmenseinsatz freizugeben und auf vertrauenswürdige Applikationen zu
beschränken.
- Vereinfachte Bereitstellung. Bei Windows 10 sind künftige direkte Upgrades
ohne neue Ladeprozesse möglich.
09.01.2014 : Kaspersky Pressenews zu -Window XP-
Sicherheitsrisiko Betriebssystem: Das Ende von Windows XP naht
09. Januar 2014 Business-News, Press Releases
Am 8. April 2014 wird Microsoft seinen Support für das Betriebssystem
Windows XP einstellen. Aus Perspektive der IT-Sicherheit sollte dies kein
Problem sein, wenn alle Windows-Anwender ausschließlich die neueren Versionen
Windows Vista, Windows 7 oder Windows 8 nutzen würden. Kaspersky Lab hat auf
Basis des Kaspersky Security Network (KSN) festgestellt, dass derzeit weltweit
18 Prozent der Kaspersky-Kunden noch Windows XP einsetzen [1].
Mit dem Ende von Windows XP stehen die XP-Nutzer vor zwei
Sicherheitsproblemen. Zum einen können sie ab dem 8. April 2014 kein
aktualisiertes Betriebssystem mehr einsetzen, weil sie danach von Microsoft
keine Updates oder Patches mehr erhalten. Das Risiko: Es entstehen immer mehr
Schwachstellen im Betriebssystem. Diese Lücken laden Cyberkriminelle gerade dazu
sein, Exploits zu erstellen, die es auf die immer größer werdenden Lücken in
Windows XP abgesehen haben.
Zum zweiten werden mit dem Einstellen des Windows-XP-Supports auch andere
Software-Anbieter die Unterstützung für Windows XP beenden. Die Folge: Nicht nur
das Betriebssystem wird zunehmend „löchriger“, auch andere eingesetzte Programme
werden ohne die aus Sicherheitsperspektive wichtigen Updates zunehmend
anfälliger für Cyberkriminalität, da neue Schwachstellen nicht mehr geschlossen
werden.
Die Sicherheitsgrundregel – Betriebssystem und Programme immer auf dem
aktuellsten Stand halten – können XP-Nutzer ab dem 8. April dieses Jahres daher
nicht mehr einhalten.
„Wir raten aus IT-Sicherheitssicht allen XP-Anwendern bis zum 8. April
2014 auf die neueren Versionen der Microsoft-Betriebssysteme umzusteigen – im
Idealfall auf Basis einer 64-Bit-Architektur."
01.11.2013: WINDOWS - XP - ABLAUF APRIL 2014 - keine Updates mehr.....was tun ???
Wie Sie vielleicht schon erfahren haben, wird Microsoft nach
einigen Aufschüben, ab April 2014 keine Updates mehr bereitsstellen. Der
Internetexplorer wird zB. schon seit längerem nicht mehr in neuen Versionen
angeboten ! Gefahr wird eigentlich überall entstehen, weil Softwareanbieter die
XP Programme nicht mehr weiterentwickeln werden bzw. auch das Betriebssystem auf
neueren Sytemen nicht mehr laufen wird. (keine Treiber !!) Bestehende
Sicherheitslücken werden vermutlich von Virenschreibern ausgenützt werden um
Ihnen das angenehme, rasche , sichere Arbeiten zu erschweren.
Ich habe mir schon seit längerem darüber Gedanken gemacht, wie
man einen Computer weiterhin sicher halten kann und trotzdem das alte System
"Windows XP" beibehalten kann.
Vielleicht ist einigen bekannt, dass das Betriebssystem LINUX in
seinen vielen Versionen (Mint, Ubuntu usw.) das sicherste Betriebssystem
weltweit ist, sicherer noch als MAC (Apple) !!
Der Grund liegt darin, dass die Linuxversionen in kurzen
Abständen Ihren "Kern" auswechseln. Bei den Windows Versionen bleibt trotz
Windows Updates der Kern derselbe. Daher ist es für einen Virenschreiber
einfach, dass sein Virenprogramm viele Opfer findet. Bei Windows XP zB. ist der
"Kern" seit 13 Jahren gleich ! Daher ist Windows auch das meist
angegriffenste Betriebssystem und das auch in Zukunft....Es ist nur eine Frage
der Zeit bis Virenschreiber das neue Betriebssystem Windows 8 durchschaut haben
und Ihre Schadprogramme einschleusen werden....
Lösungen gibt es also grundsätzlich folgende:
1. Man verwendet Windows XP weiter und riskiert Schäden an Programmen und
Daten. (nicht zu empfehlen)
2. Man deinstalliert den Windows Internetexplorer und ersetzt diesen durch
zB. Firefox, Opera usw. (auch nicht zu empfehlen)
3. Man kauft neue Hardware und Software , bleibt bei Windows (7 oder 8) und
ist zumindest einige Jahre geschützt (eher zu empfehlen)
4. Man "virtualisiert" das bestehende Windows XP und verwendet für
Internet,Mail,Telebanking usw. eine LINUX Variation (sehr zu
empfehlen)
Die Vierte (4.) Möglichkeit habe ich ausreichend getestet und kann diese aus
folgenden Gründen empfehlen:
1. wird zB. Ubuntu (Linux) immer beliebter und wird in Zukunft auch auf
Tablets, Handys lauffähig sein. Dh. wenn man dieses Betriebssystem mal kennt,
hat man auf allen Geräte die gleiche Oberfläche.
2. Die Bedienung der LINUX Versionen ist ähnlich der Bedienung von Windows
Versionen (Ordner anlegen, kopieren, einfügen usw. geht genau so wie mit
Windows). Linux kann alle Dateien lesen und bearbeiten (alle Office Dateien
zB.).
3. Auf einer sogenannten SSD startet das Betriebssystem in 5 Sekunden und ist
bei sämtlichen Zugriffen und auch beim Schreiben sehr sehr schnell !) Die
bisherigen Festplatten können in Ihrem Computern weiter eingebaut bleiben
und als "grosser" Daten- oder Sicherheitsspeicher dienen.
Mögliche Abwicklung:
- Sie bringen uns Ihren Computer (Notebook)
- Wir checken alles durch und machen Ihnen ein kostenloses
Angebot (ev. muss zusätzlicher RAM eingebaut werden, eine
SSD auf Wunsch eingebaut werden, die Daten übernommen werden usw.)
- Wir checken, ob es überhaupt möglich bzw. wirtschaftlich
ist, Ihre alte Hardware zu behalten und diese "aufzubohren", oder ob
komplett neue Hardware sinnvoller wäre....
Schreiben Sie uns ein Mail, SMS, rufen Sie uns an,
wir beraten Sie gerne !
01.08.2013:Tablet - Erfahrung - Anroid - Google - Windows 8 - ab 2014 solls Ubuntu Tablets geben ????
Wenn man ein erfahrener Nutzer (auch PC, Notebooks usw.) ist, will man (weil
man sich auskennt) auch auf einem Tablet die Anwendungen installieren, die man
halt so braucht (Mail, Internet, Foto, Musik, Radio, Fernsteuerung,
Dateiexplorer, Netzwerk.....)
Durch eine riesige Anzahl von meist kostenlosen Programmen im Google Play
Dienst wird man schnell dazu verleitet, dieses Programm zu installieren und
vielleicht noch dieses usw.
Hier besteht aber die Gefahr dass die Tablets entweder langsam oder überhaupt
nicht mehr "gut" laufen !!
Es nützt auch nichts, wenn man einzelne Programme (Apps) deinstalliert, das
Tablet bleibt langsam. Es gibt ja nicht nur einen Browser sondern viele (Opera,
Boot, Firefox...). Wenn nun einer davon langsam läuft, lädt man sich
"halt" einen anderen herunter um diesen zu testen.........dieser läuft
vielleicht am Anfang schneller aber nach einiger Zeit ist wieder alles
"langsam".......
Wenn man dann alles "mühsam/zeitintensiv" eingerichtet hat, Fotos
draufgespielt hat, endlich die passenden Radio, Video, Notiz Apps gefunden
hat......wird alles träge ...langsam........ärgerlich......
Was tut man in diesem Fall ????
Das Tablet nicht mehr verwenden, es verschenken, verkaufen ????
Zu einem Fachmann gehen, der das wieder hinkriegt ?
Ein Reset Vornehmen ,um die Werkeinstellungen wieder herzustellen ??
Meist ist das letztere der bessere Weg, weil die "Fachmänner" meist auch nix
reparieren können (so wie bei Windows oder Linux...)
Und das Ganze geht wieder von vorne los........
Wenn man a a a b b b e e e r r r zu den "glücklichen" und zufriedenen
Tabletnutzern gehören will, dann tut man auf einem Tablet nicht viel herum,
installiert keine Apps, läßt auch keinen anderen,die sooo tollen Apps
installieren (man muss sich vorstellen, dass sogar bei kommerziell verkauften
Apps (Programmen) immer noch Fehler in der Software sind, wie schaut das bei
kostenlosen Apps aus ????? Da wird dann nicht richtig deinstalliert (nicht
von Ihnen - nein vom Programm selbst), viel Werbung ist in diesen Programmen
enthalten, man weiss auch nie genau, was die "Programmierer so alles eingebaut
haben ???)
Da vertraue ich persönlich noch eher GOOGLE als einem Programmierer den ich
nicht kenne und weit weg ist ??? (unerreichbar)
Das heisst man begnügt sich mit den vorinstallierten Apps (Foto, Mail,
Inetrnet) und hofft dass der "glückliche" Zustand laaannggee
anhält :-)
Ich persönlich warte schon seit vielen Jahren auf ein
(Betonung liegt auf ein !!) Gerät, welches alles vereint.
(EierlegendeWollmilchsau)....
Das Hauptproblem liegt an der Größe des Bildschirmes. Hab schon vor ca. 10
Jahren Forschungen gesehen, wo es klappbare (fächerartige) ganz dünne oder
zumindest viermal aufklarbare TFTs geben wird. Man kann dieses Gerät in die
Hosentasche stecken und zum "vernünftigen" Arbeiten (fächert,klappt,schiebt) man
den Bildschirm so auf, dass zumindest 10" entstehen.
kommt schön langsam :-)
Die Industrie hat diese Systeme sicher schon in der Schublade. Aber vorher
werden uns nach den Notebooks, die Netbooks verkauft. Statt den Netbooks die
Smartphones....Bis man dann drauftkommt, dass man auf den kleinen Smartphones
nicht alles machen kann...Dann muss ein Tablet her.........mit dem man dann
wieder nicht telefonieren kann :-) Die Industrie fertigt dann wieder größere
Handys (7 und > Zoll), die man dann wieder nicht einstecken kann....
Und dann sieht man Leute die mit einem "Riesentablet" sogar noch
fotografieren...Auch Journalisten......Verrückte Welt ???
25.07.2013:Windows 8 - Test
Ich habe Windows 8 mir mal genauer angeschaut, bzw. wollte wissen ob es
wirklich so schlecht ist wie überall geschrieben bzw. erzählt wird...
Gleich vorweg möchte ich sagen, dass alles was neu (fremd) ist,
grundsätzlich von jedem bzw. von den meisten mal weggeschoben wird. Erst ein
genaueres Hinsehen öffnet neue Perspektiven und Möglichkeiten.
Die wichtigste Neuerung zu Windows 7 ist die neue Oberfläche (Kachel). Diese
wurde entwickelt um den schon in Massen verkauften Tablets (Touchscreen) bzw.
Smartphones parolli bieten zu können. Auf diesen Geräten ist meist ein Android
(Google) Betriebssystem installiert. Dieses ist natürlich nicht kompatibel zu
Windows oder Apple.
Für Benutzer also, die aus der Windows Welt kommen (XP,Vista,7) ist zwar
ein Android Gerät ein nettes (und nicht schlecht gemachtes) zusätzliches
Spielzeug.
Spielzeug deshalb, weil man auf Tabletts eigentlich nicht "richtig" arbeiten
kann, sondern diese Geräte vorallem Lese (Schau) Geräte
sind....(Bilder,Videos,Internet,Mails usw.)
Für richtiges Arbeiten (vorallem mit Windowsdateien oder Programmen) ist ein
PC,Notebook unumgänglich. Auch wegen Geschwindigkeit, Platzgründen...
(siehe Cloud)
Mit Windows 8 hat Microsoft finde ich es geschafft, Nutzer wieder zu Windows
Betriebssystemen zurückzuführen. Man braucht also nicht 2 oder mehrere Geräte um
zu arbeiten, sondern es reicht ein Gerät.
Für Nutzer die Windows XP oder noch ältere Programme (meist
Buchhaltungsprogramme usw.) weiterverwenden wollen, war es auch bisher schon
notwendig (Vista,7) sich nach Programm-Alternativen umzuschauen oder diese
Programme VIRTUELL (auf dem selben PC) weiterzuverwenden. siehe Virtualisierung
Grundsätzlich kann die Windows 8 Oberfläche mit geeigneter Software so
"zurückgestellt" werden wie Windows 7.
Wenn man aber mal die Tastenfunktionen (Windows X,C,D,Q usw.) kennt,
oder weiss wo man mit der Maus "hinfahren" muss (Ecken), dann kann man auch mit
Windows 8 arbeiten.
Interessant ist Windows 8 auf größeren Bildschirmen oder auf kleineren mit
nur einigen wenigen Apps die man "wirklich" verwendet. (Mail, Bilder...)
Eine Wiederauferstehung oder "Reaktivierung" hat bei Windows 8 die Windows
Taste erhalten, die viele zwar kennen (Zwischen Strg und Alt) aber
diese bisher nicht gebraucht haben.
Bei Windows 8 ist diese "unumgänglich" bzw. ist diese Taste eine Art "ESC"
Ersatz. Da die Kacheloberfläche für Touchscreens (also Finger,Stift
eingabe) gemacht wurde, gibt es auf jedem Tablett (Smartphone) eigene
Zurücktasten. Die hat man natürlich auf einem PC nicht !!!!! Daher muss man dann
die Windows Taste für zurück verwenden.
Die Kacheloberfläche ist also hauptsächlich eine verbesserte, vereinfachte
Oberfläche zum ANSCHAUEN !!! Auch deshalb, weil komischerweise ein Austausch im
System (also zwischen Kacheloberfläche und normalem Desptop) nicht (noch)
möglich ist. Wenn man also Bilder in der Kacheloberfläche markiert und in einen
Ordner am Desktop kopieren will, geht das nicht !!
Ebenso vermisst man den Startbutton (links unten) wo man eine Anzeige aller
installierten Programme,Drucker usw. erhält. Mittlerweile (8.1) kann man
dies nachkonfigurieren. Die Oberfläche ist aber in jedem Fall anders als in
Windows 7 . Man sieht die Kacheloberfläche. Irgendwie auch nicht schlecht, weil
man die Programme (nun Apps) in Gruppen angezeigt erhält.
Eine wichtige Neuerung ist auch die Lizenzierung. Bisher gab es Lizenzpickerl
mit mehrstelligen Nummern und Buchstaben. Diese vermisst man auf
vorinstallierten Systemen (vorallem Notebooks) . Windows ist bei diesen Systemen
von Haus aus aktiviert bzw. im BIOS gespeichert oder digital lizensiert.
FAZIT - Windows 7 ist besser als Windows 8 - vorallem für
fortgeschrittene User
Lassen Sie sich beraten, welches System für Sie am besten ist
!
25.07.2013:Virtualisierung was ist das ?
Diese Lösungen gibt es schon länger, aber wirklich kennen tun dies nur die
"Profis". Mit Profis meine ich Administratoren die verschiedene Betriebssysteme
kennen bzw. reparieren können müssen . Aber auch für "normale" Anwender
(die gibt es eigentlich schon lange nicht mehr, weil auch diese alles
administrieren müssen :-) (Virenschutz, Adobe Updates, Java Updates, Windows
Updates usw.) ist es oft schon notwendig, diesen Lösungen anzubieten, damit Sie
Ihre alten Programme weiterverwenden können....
Wenn man nicht viel Platz in der Wohnung (Büro) hat, ist es gar nicht möglich
für jede Anwendung eigene Computer aufzustellen.
Da greift eben die Virtualisierung ein. Man startet auf einem Gerät mehrere
Betriebssysteme. (gute Prozessorgeschwindigkeit und ausreichend Hauptspeicher
vorausgesetzt). Ein "altes" XP kann man mit geigneter Software virtualisieren
(schaut dann genau so aus wie bisher) und am neuen PC weiterverwenden. Gerade
alte Installationen (Buchhaltung, CAD, Office 2003, usw.) will man ja
weiterverwenden, aber die ev. teuren Updates der Hersteller nicht zahlen...
Lassen Sie sich beraten !
25.07.2013:Cloud was ist das ?
Weil viele schon mehr als 1 Gerät haben und erst nach Kauf die Problematik
Ihnen einleuchtet, dass Daten (Word,Exel,PDF ...Dateien zB.) nicht auf jedem
Gerät verfügbar sind bzw. überall "verstreut" sich befinden, bieten die
Hersteller (Microsoft (Skydrive), Google , Dropbox zB...) sogenannte "Speicher"
im Internet an.
Man hat je nach Hersteller einen Speicherplatz von 7 GB GB aufwärts. Dies
meist kostenlos. Auf diesen Speicherplatz kann man von überall aus, bzw. von
jedem Gerät mit Internetzugang zugreifen, Daten hinkopieren bzw. von dort lesen
(holen).
Man meldet sich einmal an, gibt dann Benutzername und Kennwort ein und
verwendet diesen Speicherplatz wie seine eigene Festplatte.
Vorteil ist, dass man die Daten, die man auf mehreren Geräten braucht, nicht
lokal abspeichert sondern eben "eventuell weit weg" auf einem Server von
Micorsoft , Google etc.
Lassen Sie sich beraten, wie Sie am besten zu Ihren Daten kommen,
welche Vor- und Nachteile es gibt !
25.07.2013:Was ist ein Netzwerk ?
Jeder "normale" Anwender der das hört, sagt, das brauche ich nicht, obwohl er
zuhause meist schon mehr als 1 Gerät hat (PC,Notebook,Tablett,Smartphone) und
über den Router ohnedies "vernetzt" ist.
Viele wissen nicht, wie Sie dann Ihre Daten verwalten sollen. Auf alle Geräte
kopieren oder eben nur auf einem und von andere Geräten darauf zugreifen.
Viele haben schon Router im Hause die es ermöglichen, dass mehrere Geräte ins
Internet gehen. Dies ist auch leicht mit Kabel oder WLAN zu realisieren. Aber
wie man auf Dateien auf den verschiedenen Geräten zugreift, wissen nicht alle,
bzw. nutzen das ja schon vorhandene (schon vernetzte) Netzwerk nicht.
(Druckerverwendung....)
Lassen Sie sich also beraten !
31.03.2013:Tablet Verkauf und Service
Speziell bei diesen Geräten kommt es auf Qualität an (Bildschirm,
Akkulaufzeit, Anschlüsse usw.) Wir bieten Ihnen Beratung, Verkauf und
Service..
Qualität muss nicht teuer sein...Tadellose (verwendbare) Tablets gibts
bereits ab 290,-- Euro aufwärts !
Diese Geräte sind eine sinnvolle Ergänzung zu PC und Notebook. Vorallem
E-Mail Empfang, Musik, Fotos, Filme, Internet usw. lassen sich durch ausgefeilte
Betriebsysteme (zB. Android/Google) elegant mit Touchscreen (Finger)
abrufen...
Internet funktioniert per WLAN oder auch 3G..Wir beraten Sie gerne...meist
geht es um Abklärung welche (Internet) Produkte Sie ohnehin schon haben (bei
Mobiltelefon zB.) ...wir koppeln diese Geräte und bieten Ihnen Service...
15.03.2013: Standortänderung
Nach ca. 5 Jahren in der Cumberlandstrasse 6 (Gmunden) haben wir jetzt ein
neues Büro am Gmundnerberg (Altmünster) eingerichtet ! Vorallem in der
Winterzeit sind wir gerne bereit, die defekte Hardware bei Ihnen abzuholen bzw.
wieder aufzustellen, auch sonst wenn Ihnen die Anfahrt zu mühsam oder zu weit
erscheint ! Sie können uns aber gerne in unserem Büro (Werkstätte) am
Gmundnerberg am besten nach Terminvereinbarung besuchen !
https://maps.google.at/maps/ms?msid=206203146434053840586.0004d7d233305f4c04035&msa=0&ll=47.902477,13.730121&spn=0.004618,0.011362
10.03.2013: PC´s - Notebooks "runderneuert"
"runderneuerte" PC´s oder Notebooks mit Garantie bieten wir bereits ab
90,-- Euro an. Installiert ist entweder Windows (meist noch Windows XP) oder
eine Linux Version (Ubuntu oder Mageia = sicheres Surfen !!) -
Selbstverständlich bieten wir neben den gebrauchten Systemen auch NEUE an ! Wir
beraten Sie gerne !
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